DSW21 und Stadt Dortmund: Nächste Stufen beim ÖPNV-Zukunftsprogramm »Dortmund mobil«

Am 27. Oktober startet das Citybusnetz mit den neuen Linien 400 und 401 – 10-Minuten-Takt in vielen Bereichen der City – DSW21 investiert 2,5 Mio. € in neue Busse und weitere 2,4 Mio. € pro Jahr in den Ausbau des ÖPNV

Deutlich mehr Busfahrten in der City und bessere Verbindungen zwischen den Stadtbahnlinien, dazu teilweise der aus dem Stadtbahnbereich gewohnte 10-Minuten-Takt: Am 27. Oktober bringt das neu zugeschnittene Citybusnetz mit den neuen Linien 400 und 401 als Teil des ÖPNV-Zukunftsprogramms »Dortmund mobil« neuen Schwung in die Stadt. Auch bei den Angeboten CityTaktPlus und DOnight legt DSW21 noch einmal nach.

Die Vorzüge der neuen Linie 400:
Sie umfährt im 10-Minuten-Takt im Kernabschnitt einmal die City und verbindet dabei die zentralen Punkte Stadthaus, Hauptbahnhof und Funkenburg miteinander. So schafft sie direkte Querverbindungen und bessere Anschlüsse am Hauptbahnhof, wodurch das Umsteigen leichter, die Wege kürzer und die Fahrt durch Dortmund noch komfortabler werden. Die direkte Verknüpfung mit Stadtbahn- und S-Bahn-Achsen sorgt für eine schnelle Weiterfahrt im Nah- und Fernverkehr.

Im Detail bedeutet das: Die neue City-Buslinie 400 wird im 10-Minuten-Takt zwischen Märkische Straße, Stadthaus, Kreuzviertel, Hbf, Borsigplatz, Funkenburg und Hörde unterwegs sein. Die Linie 401 fährt im 20-Minuten-Takt zwischen Stadthaus und Funkenburg und schließt durch die Verbindung mit dem Kronzprinzen- und Kaiserviertel den innerstädtischen Ring. An Wochentagen bedeutet das allein auf der Linie 400 rund 100 Fahrten pro Tag und Richtung.
Im City-Bereich werden E-Busse eingesetzt, nach Hörde fahren Dieselbusse.

Das neue Citybusnetz beinhaltet auch Anpassungen auf anderen Linien: Die Linien 412 (Hauptbahnhof – Schulte Rödding), 451 (Bergparte – PHOENIX Park), 452 (Körne – Hauptbahnhof) und 453 (Schüren – Dortmund Hbf) werden zum 27. Oktober neu zugeschnitten. Die Linien 455 (Dortmund Hbf – Hörde) und 456 (Dortmund Hbf – Schüren) werden durch die Neugestaltung der Linien ersetzt und entfallen komplett.

Vorbereitungen bei DSW21 für den Ausbau
Anders als andere Kommunen investiert Dortmund in den ÖPNV und baut Leistungen aus. „Wir entwickeln unser Netz kontinuierlich weiter, um den ÖPNV in Dortmund attraktiver zu machen und noch mehr Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen“, betont DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger. „Das neue Innenstadtbusnetz ist dafür ein wichtiger Baustein, denn es schafft direkte, verlässliche Verbindungen ins Stadtzentrum und zum Hauptbahnhof sowie attraktive Querverbindungen zwischen den Stadtbahnachsen.“ Dafür hat DSW21 spürbar investiert, so Jaeger: „Wir haben eigens für diese beiden Linien sechs neue Busse im Wert von 2,5 Mio. € angeschafft und 25 zusätzliche Mitarbeitende im Fahrdienst eingestellt. Dazu kommen jährlich zusätzlich 2,4 Mio. € Betriebskosten – überwiegend fürs Personal.“

Eine eigene Spur nur für Linienbusse ermöglicht reibungslose Fahrt
Dortmunds Baudezernent Arnulf Rybicki betont die große Bedeutung des ÖPNV für Dortmunds Straßen: „Wer statt mit dem Auto mit Bus und Bahn fährt, entlastet damit das Straßennetz und ist oft auch schneller am Ziel. Bei der Linie 400 gilt das ganz besonders. Sie hat Vorrang vor dem Auto, das ist von Politik und Verwaltung ausdrücklich so gewollt. Die Stadt hat daher auch baulich Voraussetzungen für den schnellen Takt der Linie 400 geschaffen. Am Hauptbahnhof sieht man auf den ersten Blick, was sich verändert hat. Dort hat das Tiefbauamt eine Spur markiert, die extra für Linienbusse reserviert ist. Verbesserungen gibt es auch bei Ampelschaltungen, die für den neuen Takt optimiert wurden.“

»Dortmund mobil«: Ausbau bei DOnight und CityTaktPlus
Das neue Citybusnetz, DOnight und CityTaktPlus sind Teil des Zukunftsprogramms »Dortmund mobil«. Dessen Ziel ist, den öffentlichen Nahverkehr in Dortmund spürbar attraktiver, verlässlicher und leistungsfähiger zu machen. Am 27. Oktober werden weitere Stufen bei DOnight und CityTaktPlus gezündet: Durch die Verlängerung der Linie U49 bis Hafen und die Überlagerung mit der U47 ergibt sich zwischen Hauptbahnhof und Hafen ein 5-Minuten-Takt. Außerdem fährt nun auch die Stadtbahnlinie U47 abends zwischen Westerfilde und Aplerbeck eine Stunde länger.

DSW21 investiert Millionenbeträge in Fahrzeuge, Infrastruktur und Personal, um den Nahverkehr in Dortmund zukunftssicher und klimafreundlich aufzustellen. So wird »Dortmund mobil« zum Motor einer modernen, nachhaltigen Mobilität in unserer Stadt.

Mehr Infos:
https://www.bus-und-bahn.de/linie-400
https://www.bus-und-bahn.de/dortmund-mobil

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