Siebter Neujahrsempfang der Bezirksvertretung

Positive Signale und neue Herausforderungen –
Siebter Neujahrsempfang der Bezirksvertretung mit vielen Gästen im Saalbau

Das Kulturzentrum Mengeder Saalbau wurde jetzt zum siebten Mal Treffpunkt von Gästen aus allen gesellschaftlichen Gruppierungen des Stadtbezirks: Viele Vertreter von Vereinen, Institutionen, Schulen, Verwaltung und Politik folgten der Einladung der Bezirksvertretung zum Neujahrsempfang. Zu den Dortmunder Politikern, die sich die Veranstaltung des Bezirksparlamentes nicht entgehen ließen, gehörten neben anderen der frühere Bürgermeister Adolf Miksch, der frühere Landtagsabgeordnete Gerhard Wendzinski und der jetzige, Armin Jahl.

Geschäftsführer Michael Konrad begrüßte die Gäste und stellte die Stimmungsmacher des Abends vor – das Akkordeon-Orchester „Heider Spielgruppe“. Mit bekannten Melodien, ob Evergreens von Gershwin, Filmmusiken und anderen „Ohrwürmern“ heimsten sie begeisterten Beifall ein und ließen sich so auch zu einer Zugabe überreden.

Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch blickte auf die wichtigsten Ereignisse 2015 zurück und wagte einen Ausblick auf 2016. Das vergangene Jahr sei durch positive Signale geprägt gewesen; diese sollten zu Neujahr Zuversicht verbreiten. Allerdings erinnerte er auch an die Tragödie des Flugzeugabsturzes in den Alpen , bei dem zwei beliebte Mengeder Lokalpolitiker, Sabine und Manfred Jockheck, ums Leben kamen.

Die Neugestaltung des Ortskernes sei weiter voran gekommen, auch wenn sich der Umbau des Busbahnhofs etwas verzögert habe. Das Dekaden-Projekt „Nordwärts“ biete viele Möglichkeiten und werde die Arbeit der Bezirksvertretung noch viele Jahre begleiten.

Eine Herausforderung , die in nächster Zeit bevorstehe, sei die Inbetriebnahme der Unterkünfte von Kriegsflüchtlingen im Stadtbezirk. Damit sei im Frühjahr an der Breisenbachstraße, im Sommer im Erdbeerfeld zu rechnen.IMG_6265

Tölch versicherte, es werde alles getan, um den „zu uns kommenden Menschen eine gute Integration und ein friedliches Zusammenleben“ zu ermöglichen.

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