Besucherrekord bei den Ferienspielen 2016: Fast 10 000 Jungen und Mädchen machten mit

 

Arne Thomas und Tim Kock zogen Bilanz – Lob vom Bezirksbürgermeister

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Mal- und Bastelangebote beim Mengeder Ferienspaß

Die Bilanz der Mengeder Ferienspiele 2016 klingt rekordverdächtig: Nahezu 10.000 Jungen und Mädchen , fast die Hälfte von ihnen in der Altersstufe vom Kindergarten bis zu Ende des Grundschule, nutzten in diesem Sommer die Angebote der sieben teilnehmenden Einrichtungen. Diese Zahlen nannten die Organisatoren Arne Thomas und Tim Kock unter anderem jetzt der Bezirksvertretung in ihrem Abschluss-Bericht.

Auch die Träger seien mit der Resonanz auf die diesmal über den gesamten Ferienzeitraum und in allen Stadtteilen veranstalteten Aktivitäten sehr zufrieden gewesen. (Mengede in Takt berichtete) Beteiligt waren die Evangelische Noah-Gemeinde Nette, das HoT Mengede, das KESS Westerfilde, das Smile Nette, die PSG Gender-Bildungsstätte JaM, der Mengeder Ferienspaß und die Falken am Spielplatz Eugen-Richter-Straße.

Das neue Konzept hat sich schon bewährt

Oft sei der Andrang kaum zu schaffen gewesen, wenn zu einzelnen Aktionen bis 100 Kinder zu betreuen waren. Allerdings, so Arne Thomas, seien nicht an allen Standorten die Jugendlichen gleich gut erreicht worden. Woran das gelegen habe, ob am Wetter oder ob die Freizeit am Kanal gerade für ältere Jugendliche verlockender war, sei nur zu vermuten. Immerhin seien von 42 Spieltagen 36 wirklich „bespielt“ worden, ein guter Prozentsatz bei Aktionen, die nur draußen stattfinden.

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Stockbrot – eine Delikatesse

Das neue Konzept sei auf jeden Fall ein Erfolg, vor allem wenn man bedenke, dass die Gesamtbesucherzahl noch vor wenigen Jahren bei rund 3000 gelegen habe. Für das kommende Jahr werde man sich auf jeden Fall an die Bezirksvertretung wenden müssen, denn eine solche groß angelegte , konzertierte Aktion sei nicht allein mit guten Ideen und Arbeitseinsatz zu realisieren, es sei auch Geld nötig. Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch sparte nicht mit Anerkennung. Sein Lob galt besonders den „vielen ehrenamtlich tätigen jungen Menschen“, die dieses Ferienangebot ermöglicht hätten.

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