Ökumenisches Frühstück im Stadtbezirk Mengede

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Eingeladen sind Menschen in besonderen Lebenslagen 

Auf Initiative der katholischen und evangelischen Kirche in Nette wird es in Zukunft ein „Sozialfrühstück“ im Stadtbezirk Mengede geben. Nachdem die gemeindlichen Gremien eine besondere soziale Not wahrgenommen hatten, entstand die Idee, zu einem kostenlosen Frühstück einzuladen.

Es gibt Menschen im Stadtbezirk, die sich ein nettes Frühstück finanziell kaum erlauben können. Besonders diese Gruppe war im Blick, als die Idee zu einem ökumenischen Frühstück für Menschen in besonderen Lebenslagen entstand. Die Menschen, die Not haben, mal auf andere Gedanken zu bringen und sie zu einem schönen Frühstück einzuladen – das soll es im Stadtbezirk künftig alle zwei Wochen geben. Jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat wollen die engagierten Mitarbeiter der evangelischen Noahgemeinde und der katholischen Kirchengemeinde St. Josef nicht nur ein Frühstück vorbereiten, sondern auch ein offenes Ohr für ihre Gäste haben.
Im Moment steht ein elfköpfiges Team beider Gemeinden dafür bereit. Weitere MitarbeiterInnen sind aber herzlich willkommen.

Dass die Aktion im Gemeindehaus St. Josef stattfindet, liegt nicht nur an der zentralen Lage im Stadtbezirk. In Nette rücken demnächst ja die Christen nochmal deutlich näher zusammen und so gab es bei einem Gespräch vor einiger Zeit die Idee, die soziale Not in einem gemeinsamen Projekt aufzugreifen.

Die Not ist da und gleichsam ist man sich bei der Planung der Hemmschwellen bewusst. Damit die eingeladenen Menschen auch kommen, soll viel über persönliche Ansprache laufen. Aber auch kleine Einladungen in die Briefkästen wird es geben. „Wir sind froh, wenn erstmal zehn Gäste kommen“, ist sich Rosi Sokowicz klar, dass das Sozialfrühstück erstmal langsam anlaufen wird.

Erster Termin ist Dienstag, 7. November im Gemeindehaus St. Josef.
Von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
sind ab dann 14tägig Menschen in besonderen Lebenslagen zum Frühstück eingeladen.

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