Pressemitteilung des SPD Stadtbezirk Mengede

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Zur Entwicklung des ehemaligen Kraftwerk Knepper und zur eventuellen
erneuten 
Großen Koalition in Berlin.

Zum Jahresende hat sich der SPD Stadtbezirk Mengede zu einer Sitzung im Mengeder  Volksgarten getroffen. Hierbei haben die Mengeder Genossen zu zwei Anliegen noch einmal deutlich Position bezogen:

SPD Stadtbezirk fordert offenen Dialog zwischen neuen Eigentümern, Verwaltung der Stadt Dortmund und BürgerInnen
Nach einer ausführlichen Berichterstattung zum aktuellen Stand der Wirtschaftsflächen-Entwicklung des ehemaligen Kraftwerk Knepper durch die Mengeder Mitglieder des Dortmunder Rates  – Thomas Tölch, Gudrun Heidkamp und Torsten Heymann – sowie den Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch, hat der Stadtbezirk beschlossen, erneut einen offenen Dialog mit den Bürger*innen von den neuen Eigentümern der Fläche, aber auch von der Verwaltung der Stadt Dortmund einzufordern.
Daher möchte die SPD im Stadtbezirk Mengede zu Beginn des kommenden Jahres eine öffentliche Veranstaltung zu dem schwierigen Thema durchführen und dabei Vertreter der Verwaltung und des neuen Eigentümers einladen. Außerdem schließt sich der Stadtbezirk der Forderung der örtlichen Bezirksvertreter*innen an und weist erneut auf die Notwendigkeit hin, die Luftbelastung im Stadtbezirk messen zu lassen und zusätzlich die zu erwartende Verkehrsbelastung untersuchen zu lassen.

Foto: SPD Stadtbezirk Mengede

SPD Stadtbezirk Mengede bleibt beim Nein zu einer Großen Koalition
Die Ergebnisse des jüngsten Bundesparteitags der SPD in Berlin haben auch bei den Mitgliedern des Stadtbezirks für Diskussionsbedarf gesorgt. Nach einem schwierigen politischen Jahr, mit gleich zwei großen Wahlen, die zwar für den Stadtbezirk gewonnen werden konnten, im Gesamtergebnis jedoch verloren gegangen sind, kann es nach eindringlicher Analyse des Wahlergebnisses kein „weiter so“ geben. Daher hat das Gremium noch einmal einstimmig gegen eine „Große Koalition“ gestimmt. Aus Mengede wird es keinerlei Unterstützung dafür geben. Stattdessen wollen sich die Mitglieder auf den notwendigen Erneuerungsprozess der Partei konzentrieren.

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