Von „schmutzigen“ und „dicken“ Fingern
Die Deutsche Bank will in Deutschland 4000 Stellen abbauen. Kein Grund zur Sorge: Viele der Abgebauten werden ordentliche Abfindungen bekommen und können sich damit eine ehrbare zweite Karriere aufbauen – wenn sie es denn wollen.
Die Deutsche Bank hat in der Vergangenheit systematisch illegale Geschäfte betrieben. Üblicherweise wird eine Organisation mit dem Sündenregister der Deutschen Bank der organisierten Kriminalität zugerechnet.
Von diesen unappetitlich Vorgängen mal abgesehen: Was würden Sie mit sechs Milliarden Dollar anstellen, vorausgesetzt, das Geld landet einfach so auf Ihrem Konto? Gibt’s ja gar nicht?
Die Deutsche Bank hat im vergangenen Juni unbeabsichtigt eine Überweisung von sechs Milliarden Dollar getätigt – umgerechnet ca. 5,3 Milliarden Euro. Das Geld sei auf das Konto eines US-Hedgefonds gegangen, Grund sei ein sogenannter Dicker-Finger-Fehler gewesen. Das hieße in diesem Fall, beim Tippen auf der Tastatur wurde aus Versehen zu häufig die 0 gedrückt.
Verursacher war ein recht neuer Mitarbeiter in der Abteilung für Devisenhandel, sein Chef war im Urlaub.
Der Fehler wurde schnell bemerkt. Das Geld war demnach am nächsten Tag wieder bei der Bank. Trotzdem peinlich!
Bei jeder Bank gilt das Vier-Augen-Prinzip: Jede Überweisung muss von mindestens zwei Mitarbeitern kontrolliert werden. Die Bankenaufsicht stellt hohe Anforderungen an das Risikocontrolling aller Geldhäuser. Mengede:InTakt! fragt daher:
Wahr oder unwahr?
Die Auflösung finden Sie in Ihrer Suchmaschine unter: Deutsche Bank-fat finger