Heimatgedichte von Herbert Flönz* (1. Folge)

*Herbert Flönz

ist vermutlich Anfang der 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts als Sohn einer ostpreußischen Kriegerwitwe und eines rheinländischen Handlungsreisenden in Pelzerhaken an der Ostsee zur Welt gekommen.

In der Nachkriegszeit war er als Fliegenfischer freiberuflich in der Rügener Boddenkette tätig. Über diese Zeit schrieb er seinen ersten vielbeachteten Roman “ Der Fänger im Bodden“.
Danach war er einige Jahre mit seinem Vater auf Wanderschaft. Sein zweiter Roman „Von der Walz zum Walzer“ verkaufte sich millionenfach.

Vor ca. 40 Jahren wurde er in der Mengeder Heide seßhaft. Zur Zeit arbeitet er an einer Bibelübersetzung ins Kölsch‘ und widmet sich verstärkt der heimischen Lyrik. (nach Heimat-Wiki)

Heimatgedichte

Scheen ist, wenn es ruhig tut sein,
in dem Bett und hoch dem Bein!
Schlimm ist, wenn du liegst allein-
neben dir da schnarcht kein Schwein.

Iiiebergeschrieben: Dem Strohwittwer

😛

Scheen ist Landschaft – frischen Wind,
Frau und Kegel und dem Kind.
Schlimm ist, wenn nichts sagen tut,
springt nicht an- Mann kriegt sehr Wut!

Iiiebergeschrieben: Dem Oldtimer

😛

Scheen ist, wenn dem Stube warm,
nimmst dein Frau ganz lieb in Arm.
Schlimm ist, wenn dem Scheck mal platzt-
Gasversorger macht Rabatz!

Iiiebergeschrieben: Dem Winter

😛

Scheen ist, wenn man hat die Kenne,
reparieren Bettgestänge!
Schlimm ist, wenn dann beide nackt
und die Frau kommt reingekackt!

Iiiebergeschrieben: Dem Nachbarin

😛

MENGEDE:InTakt! wird in weiteren Folgen über das umfangreiche lyrische Werk von Herbert Flönz informieren.