Presbyterium der ev. Noah-Gemeinde informiert über konkrete Sparmaßnahmen
Am 26.10.2015 fand eine erste Gemeindeversammlung der ev. Noah- Kirchengemeinde im Mengeder Saalbau statt, in der über die zukünftige Entwicklung der Gemeinde informiert wurde.
Die vorliegenden Entwicklungszahlen gaben kaum Anlass zu Optimismus, noch weniger erfreulich waren die Konsequenzen, die daraus von den Verantwortlichen des Dortmunder Kirchenkreises und der Mengeder Gemeinde ins Auge gefasst worden sind.
Pfarrer Gerd Springer stellte als Vorsitzender des Presbyteriums am Ende der Veranstaltung fest: „Wegen der enormen Kosten werden die meisten Gebäude nicht mehr zu halten sein. Alle Gebäude stehen auf dem Prüfstand. Extremvorschläge gehen dahin, dass 2025 der Gesamtgemeinde nur noch eine Kirche und ein Gemeindehaus zur Verfügung stehen, vielleicht mit nur 3 Pfarrern“.
In der Versammlung gab es einige Anregungen an das Presbyterium wie z. B.:
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Entwicklungszahlen und daraus resultierende Entscheidungen transparent machen
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Ängste der Gemeindemitglieder ernst nehmen
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Gemeindemitglieder nicht allein lassen, sondern „mitnehmen“
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Rotationsprinzip der Pfarrer bei den Gottesdiensten konsequenter durchführen, um Noah auch von der inneren Einstellung zu werden
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Kooperationspartner suchen
Das Presbyterium hat hierzu und zu anderen Punkten zwischenzeitlich Überlegungen angestellt und möchte hierüber am 2.2. 2016 informieren. Interessant wird vor allem sein, was mit den Personalstellen, den Kirchengebäuden und den Gemeindehäusern konkret geplant ist. (Vgl. hierzu: www.mengede-intakt.de vom 10.1.2016, vom 31.10.2015, vom 26.10.2015).
Die Info-Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im Mengeder Saalbau.