Traditionelles Osterfeuer auf der Schützenwiese
am Burgring
Auch in diesem Jahr pflegte der Bürgerschützenverein Mengede von 1546 wieder den traditionellen Brauch des Osterfeuers. In diesem Jahr, in dem die Schützen ihr 470-jähriges Jubiläum feiern, spielte auch der Wettergott mit.
Bei schönstem Sonnenschein konnte der erste Vorsitzende Jürgen Karlshaus neben den Mengedern Lokalpolitikern besonders viele Gäste auf der Schützenwiese begrüßen.
Unter Einhaltung der immer strengeren Bestimmungen des Ordnungsamtes wurde das Feuer von dem evangelischen Pfarrer Andreas Bader und seinem katholischen Mitstreiter Hubert Werning entzündet. Dabei ging Bader auf die geschichtlichen und religiösen Hintergründe dieses alten Brauches ein.
Wie jedes Jahr gab es für die Anwesenden „Speis & Trank“. Natürlich wurde auch wieder für den Nachwuchs gesorgt. An einer separaten Feuerstelle konnten die zahlreichen Mädchen und Jungen (oft vertreten durch ihre Eltern) leckeres Stockbrot backen.
Für die musikalische Untermalung sorgte einmal mehr Hans-Ulrich Peuser mit dem Bläserchor der evangelischen Noah Gemeinde. Bei Einbruch der Dunkelheit sorgten die farbig illuminierten Bäume am Burgring zusätzlich für eine festliche Osterstimmung.