Jubiläumsveranstaltung am 1. Mai
Die meisten Bewohner des Stadtbezirks Mengede wissen es nicht bzw. haben es bisher auch noch nicht mit eigenen Augen gesehen: In Obernette, an der Straße Mooskamp, gibt es ein Nahverkehrsmuseum zur Dortmunder Straßenbahngeschichte. Hier restaurieren in einer ehemaligen Lokhalle der Ruhrkohle (RAG) ehrenamtlich tätige Liebhaber von ausrangierten Straßenbahnen diese ausgemusterten Straßenbahnwagen aus Dortmund und Umgebung, um sie der Nachwelt zu erhalten.
Das Ganze geschieht unter dem Dach des Westfälische Almetal e. V. und der gemeinnützigen GmbH „Bahnhof Mooskamp“.
Am 1. Mai 2016 feiert dieses Nahverkehrsmuseum Mooskamp seinen 15. Geburtstag, und aus diesem Anlass findet in der Zeit von 11.00 bis 18.00 auf dem Gelände und in den Hallen des Museums ein „Tag der offenen Tür“ mit einem umfangreichen Programm statt.
Rechtzeitig zum Jubiläum hat Dr. Ingo Herminghaus einen Fototermin organisiert – das Ergebnis sehen sie auf dieser Seite.
Wie bei derartigen Terminen üblich, müssen neben dem Fotografen zumindest andere Gegenstände und Personen eingebunden sein – hier waren es zunächst die Straßenbahnwagen, die zu Beginn aufwändig in die richtige Position rangiert werden mussten. Dank der Unterstützung des Geschäftsführers der „Bahnhof Mooskamp eGmbH – Jens Petersmann – war dieser vorbereitende Teil in einer Stunde erledigt.
Die Ausgangssituation und die tatsächliche Beleuchtung vor Ort stellten sich so dar, wie auf dem nebenstehenden Bild zu sehen ist. Alles weitere Licht wurde durch den gezielten Einsatz von Taschenlampen eingebracht.
Die große Distanz zwischen Kamera und Objekten und das unwegsame Gelände machten vor allem bei der Ausleuchtung unterstützende Hilfe erforderlich. Die ersparte dem Fotografen, immer wieder zwischen Kamera und den Zügen hin und her zu pendeln. Gleichwohl dauerte es noch drei Stunden, bis alle Einzelbelichtungen „im Kasten“ waren. Ohne diese Unterstützung hätte I. Herminghaus hierfür sicher die doppelte Zeit benötigt. Diese doppelte Zeit nahmen dann aber noch einmal die abschließenden Arbeit am Rechner in Anspruch.
Das vorliegende Ergebnis kann – wie bei allen Arbeiten von I. Herminghaus – ohne Übertreibung als ungewöhnlich bezeichnet werden.