Heute:
Unterwegs zum Seifenkistenrennen, zum 12. Musikfestival und zur Lesung im KuBi-Park
Gleich vorab: Ich bin durch die Regenmassen, die am Samstag vom Himmel strömten, abgehalten worden, zum Seifenkistenrennen nach Dorstfeld zu fahren, obwohl ich mich dort gerne umgesehen hätte. Immerhin wurden dort 15 Rennställe aus Dortmund und Umgebung erwartet (ja, so nennt man die Teams im Seifenkistenrennsport) und es wurde in den letzten Monaten viel gearbeitet, vorbereitet und gebaut von den Kindern und ihren Helfern.Das Jugendamt der Stadt Dortmund, Fachbereich Kinder- und Jugendförderung mit der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, unterstützt das Projekt „Formel Respekt 2016 – Seifenkistenrennen für Respekt, Toleranz und Verständigung“, und ich habe im Vorfeld schon viel darüber gehört. Auch in Mengede soll es ein weiteres Seifenkistenrennen geben, durch die Kooperation mit Schulen und Jugendfreizeitstätten gibt es auch bei uns „Rennställe“- ich bin schon sehr gespannt und hoffe auf besseres Wetter, denn es steckt ja sehr viel Arbeit in der Vorbereitung und Umsetzung des Projekts. Das Rennen soll der sportliche Höhepunkt der Aktion sein und die Kinder freuen sich natürlich ganz besonders darauf, sich mit den anderen „Rennfahrern“ zu messen.
Das Seifenkistenrennen in Dorstfeld wurde aufgrund des schlechten Wetters nach zwei Läufen abgesagt, was ich sehr schade finde, aber das Wetter war wirklich eine Katastrophe.
Trockener ging es am Sonntag beim 12. Musikfestival im Stadtbezirk Mengede zu, das in der evangelischen Remigius Kirche stattfand. Aber auch rund um die Kirche gab es viel zu sehen und zu hören, denn das Konzert konnte auch draußen mitgehört werden. Auch dort haben sich die Jüngsten des Stadtbezirks beteiligt, der Kinderchor „Emscherwichtel“ mit der Chorleiterin Petra Kern war dabei und auch der Schulchor der Regenbogen-Grundschule. Das Programm war abwechslungsreich, neben den verschiedenen Chören traten auch die Ritter’s Mandolinen-Konzert-Gesellschaft auf und das Akkordeon Orchester der Heider Spielgruppe. Ein buntes Programm in der Kirche, draußen und im Heimathaus gab es Speisen und Getränke – und zum Glück gutes Wetter. Leider konnte ich nicht bis zum Schluss bleiben, denn da durften noch mal alle Anwesenden gemeinsam das Steigerlied singen, unterstützt durch den Bläserchor der evangelischen Noah-Kirchengemeinde, bestimmt ein schöner Abschluss. Singen befreit, macht Spaß, das zeigten uns nicht nur die kleinen Sänger, sondern auch die Chöre mit Mitgliedern, die schon viele Jahre zusammen proben und auftreten.
Nächste Woche bin ich wieder unterwegs im Stadtbezirk, da findet im Kubi-Park in Nette wieder eine Dienstag-Lesung statt. Für Kinder und Jugendliche werden von jungen Autoren Bücher vorgestellt, die demnächst auch veröffentlich werden. Am Dienstag wird Frau Esther Barvar vorlesen aus der Trilogie „Das Juwel von Ized“, sicherlich eine spannende Veranstaltung, die um 19 Uhr in der Albert-Schweitzer-Realschule in Nette beginnt.