Ziel: Zeche Zollern in Bövinghausen
Das Ziel der beliebten „Monatsradtour“ war im Juni das Restaurant „Pferdestall“ auf der Zeche Zollern in Bövinghausen. Donnerstag ist dort „Grillrippchentag“, aber natürlich stehen auch andere Gerichte auf der Speisekarte.
Startpunkt war wie immer das Heimathaus. Nach der Rekordbeteiligung im Vormonat (28 Mitfahrer) machten sich, trotz der unsicheren Wetterlage, immerhin 20 Teilnehmer auf die Reise.
Über den Emscher Radweg fuhren wir am Gut Königsmühle vorbei bis zur Ellinghauser Strasse. Da der Radweg Richtung Deusen noch immer gesperrt ist, ging es über die Niedernetter Straße, vorbei am Nahverkehrs Museum Mooskamp zur Emscher Allee und weiter in den Rahmer Wald.
An der Westhusener Straße kam dann unsere erste, langgezogene Bergprüfung, bevor wir am Wischlinger Revierpark an den Roßbach fuhren. Hier trafen wir auf das zweite, nicht eingeplante Hindernis. Die gesperrte Brückendurchfahrt an der A45, die schon uns schon im Vorjahr geärgert und zu einem Umweg gezwungen hatte, besteht immer noch. Zum Glück hat sich eine Umgehung herausgetreten, so dass wir nach einer kurzen Pause den Bärenbruch in Marten erreichten.
Durch Westrich, vorbei am Haus Dellwig fuhren wir in die hügelige (zum Teil bergige) Moränenlandschaft im Dellwiger Bachtal. Nach knapp 30 km erreichten wir gegen 13:00 Uhr die Zeche Zollern, wo schon alles für uns eingedeckt war. Wegen des mittlerweile schönen Wetters wollten alle an den Außentischen in der Sonne zu sitzen.
Endlich konnten wir uns den „Rippchen“ widmen. Aber auch andere Gerichte wie der „Westfalenburger“, diverse Schnitzel, Salate, Bratkartoffeln, Pommes oder das Dortmunder Krüstchen rundeten unseren Mittagstisch ab. Mengenangaben werden nicht gemacht.
Zurück fuhren wir dann über Merklinde, Schwerin, Dingen, Deininghausen und Ickern zum Hochwasser-Rückhaltebecken. Hier riskierten wir im Vorbeifahren einen Blick auf die Emscher- Kunst 2016. Gegen 15:15 Uhr erreichten wir wieder unser Heimathaus, wo bei einem kühlen Getränk unsere Radtour ausklang. Dort erreichte uns eine SMS unserer Mitfahrer aus Hombruch, die über den Rheinischen Esel ihre Rückfahrt angegangen sind. Die lautete: „Hi, trocken angekommen? Wir hatten ab Witten Gewitter und Regen. – LG“
Bei uns setzte der Regen erst ein, als wir vor dem Heimathaus saßen, man kann ja auch mal Glück haben.
Für die Juli Radtour wurde noch kein Ziel festgelegt. Wahrscheinlich geht es zum Yachthafen nach Pöppinghausen oder nach Lünen.