Weitere Veranstaltung der Jeanette-Wolf-Schule zum Thema Suchtprävention
Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern PSD Gender Bildungsstätte „JaM“ und der Fachstelle für Suchtvorbeugung stellte die Jeanette-Wolff-Schule am Mengeder Markt kurz vor den Sommerferien die Ergebnisse des Projekttags vom 10.03.2016 vor. (MENGEDE:InTakt! hat über diesen Projekttag ausführlich am 11.3.2016 berichtet).
Die jetzige Aktion fand auf dem Rewe Parkplatz gegenüber der Jeanette-Wolff-Schule statt, die Rewe-Geschäftsleitung stellte dafür freundlicherweise einige Parkplätze zur Verfügung.
Ziel des Projekttages am 10.3. 2016 war es, die Bewohner des Stadtbezirks und besonders die Eltern der SchülerInnen – die im Vorfeld durch einen Elternbrief eingeladen waren – zu informieren, auf welche Weise sich die Schule und die Jugendfreizeitstätte JaM mit dem Thema „Drogen und Prävention“ beschäftigen.
Bei der jetzigen Folgeveranstaltung ging es darum, eine breitere Öffentlichkeit anzusprechen und über die bisherigen Aktivitäten zu informieren. Die Schüler zeigten auf Fotowänden verschiedene Aktionen, stellten ihr Spruchband mit Gedanken zur Sucht vor, es gab Infostände der Fachberatungsstelle Suchtprävention der Stadt Dortmund und Mitmachaktionen wie das Alkoholquiz „Blau sein ist blöd“ und den Rauschparcours.
Die MitarbeiterInnen der PSD Gender Bildungsstätte „JaM“ hatten einen Interviewbogen entwickelt, um einen Eindruck zu erhalten, wie die Bewohner des Stadtbezirks Mengede die Drogenproblematik einschätzen und was für einen Informationsstand sie zum Thema Sucht haben. Die SchülerInnen waren nicht feige und gingen – ausgestattet mit Bleistift und Fragebogen herum – und befragten Passanten und Kunden nach ihren Einschätzungen zur Drogenproblematik im Stadtbezirk, aber auch über den persönlichen Umgang mit Drogen.
Ein andere Gruppe fertigte mit Hilfe einer Buttonmaschine Anti-Drogen-Buttons an.
Die verantwortlichen Organisatoren waren über das Engagement der SchülerInnen angenehm überrascht. „Alle Aktionen wurden durch die SchülerInnen selbstständig durchgeführt, die mit Feuereifer dabei waren. Den SchülerInnen war es sehr wichtig zu zeigen, dass Drogen kein Thema für sie sind, und sie wollten mit dem Projekttag darstellen, dass sich sowohl Schule als auch Jugendfreizeitstätte der Problematik Drogen bewusst sind und es versucht wird, durch Prävention Aufklärung zu schaffen und im Idealfall den Umgang mit Drogen zu verhindern“, so das Resümee von Claudia Abrat – Dipl. Sozialpädagogin an der Jeanette-Wolff-Schule Mengede .
Passanten und Eltern nahmen an den Aktionen teil, stellten sich den fragenden SchülerInnen zur Verfügung und informierten sich über das Thema und die lobenswerten Aktivitäten der SchülerInnen, waren aber auch voll des Lobes für die Organisatoren.