Nach der Jahresradtour ist vor der Jahresradtour
Anfang August trafen sich die TeilnehmerInnen der Jahres-Radtour, die in diesem Jahr nach Celle und in die südliche Lüneburger Heide führte. (vgl. hierzu auch den ausführlichen Bericht auf MENGEDE:InTakt! vom 8.Juli 2016)
Eine Zusammenstellung der Fotos einwöchigen Tour wurde per Beamer an die Leinwand projiziert. Dabei wurden viele schöne Erinnerungen geweckt und ausgetauscht und auch eine kritische Bewertung der Tour vorgenommen.
- Das Hotel , die Zimmer, Service und Verpflegung bekamen ausschließlich positive Bewertungen.
- Gelobt wurden auch die vielen interessanten Tagesziele wie zum Beispiel das Schloss, die Altstadt und der französische Garten in Celle.
- Im Vortrag des Heimatvereins Hambühren wurde die Technik der Oldauer Schleuse und des alten Wasserkraftwerkes verständlich erläutert.
- Am heißesten Tag der Woche zum Kloster Nienhausen lag der Weg zum Glück fast immer im Schatten, zusätzlich wurden reichlich „Trinkpausen“ eingelegt.
- Einen tiefen Eindruck hat auch der Besuch der Gedenkstätte Bergen Belsen hinterlassen.
Dank des Wettergottes fanden alle Tagestouren im Trockenen statt und besonders angenehm waren die Kaffeepausen am Hofcafe ìn Hambühren. Insgesamt war die Jahresradtour – so die einhellige Meinung – eine runde, positive Angelegenheit.
Um diese Veranstaltungsreihe nicht einschlafen zu lassen, begann im zweiten Teil des Abends die Planung für das Jahr 2017. Bei einer Teilnehmerzahl von 30 Mitfahrern braucht man erfahrungsgemäß fast ein Jahr Vorlauf. In Celle wurde schon über das mögliche Ziel Heede/Ems (zwischen Haren und Papenburg) gesprochen.
„Leitwolf“ Franz-Josef hatte sich auf Erkundungstour begeben; hier sein Bericht über seine Erkenntnisse:
„Um die Planungen für das nächste Jahr konkreter gestalten zu können, war ich mit dem Fahrrad eine Woche im Hotel „Zur Linde“ und habe einen „Testlauf “ gestartet. Die angefahrenen Tagesziele waren in den benachbarten Niederlanden die Festung Bourtange, das Kloster ter Apel und die Gemeinde Vlagtwedde.
Im Emsland habe ich Haren, Papenburg mit der Meyer Werft, die stillgelegte Transrapidstrecke bei Lathen und das Schloss Clemenswert in Sögel besucht. Aber auch Heede mit seinem Badesee, der „tausendjährigen“ Linde, der Mariengebetsstätte war eine Rundfahrt wert.
Die ersten Kontakte mit dem dortigen Heimatverein wurden ebenfalls geknüpft um im nächsten Jahr eventuell eine gemeinsame Aktivität ( z. B. Bosseln) zu starten.
Mit einem konkreten Angebot des Hotels im Gepäck (30 Betten sind bis zum 15.8. geblockt) konnte die Feinabstimmung beginnen, und am Ende des Abends lagen für 2017 bereits 29 Anmeldungen vor.