Erstes Ziel: „Mutter Werner“ in der Haard
Am 16. März (dem dritten Donnerstag des Monats) war es endlich wieder so weit. Der Heimatverein startete die Radsaison 2017 mit einer „Monatsradtour in die Haard“. Ziel war „Mutter Wehner“ (www.mutter-wehner.de). Dieses seit Jahren beliebte Ausfluglokal war schon das Ziel der Abschlusstouren der beiden letzten Jahre, die aber wegen der schlechten Wetterbedingungen ausgefallen sind.Aus diesem Grund hatte die Mehrheit der Radfahrer beschlossen, in diesem Jahr mit der Haard zu starten.
Wie sich herausstellte, kannten einige der Teilnehmer die Lokalität noch nicht, andere waren seit Jahren nicht mehr dort gewesen.
Einmal mehr war der Wettergott auf unserer Seite. Am schönsten Tag der Woche, bei idealem Radfahrwetter mit viel Sonnenschein, fanden sich 21 Teilnehmer am Heimathaus ein, um die rund 60 Kilometer unter die Reifen zu nehmen.
Wie immer, um 11.00 Uhr ging es los.
Am Hochwasserrückhaltebecken der Emscher vorbei fuhren wir durch die Ickersche Heide, am Rhein-Herne- Kanal entlang und durch die Becklemer Heide nach RE- Suderwich. Weiter ging es mit der nächsten Bergprüfung über RE-Essel, Alt- Oer und Oer- Erkenschwick zum Stimbergpark. Von dort aus ging es in die Haard. Gegen 13:00 Uhr waren wir bei Mutter Wehner und hatten die ersten 25 Kilometer hinter uns.
Dank unserer Anmeldung war für uns eine festliche Tafel gedeckt, wo wir uns von dem aufmerksamen und freundlichen Personal „verwöhnen“ ließen. Dank „Mutter Wehners Curry Wurst“, diversen Flammkuchen und anderen Leckereien, war unsere Mittagsrast mal wieder eine runde Sache.
Um kurz nach 15:00 Uhr bestiegen wir wieder unsere Drahtesel und machten uns auf den Rückweg. Gleich zum Start hatten wir erneut eine Bergprüfung. Danach konnten wir aber gute zwei bis drei Kilometer die Räder bergab rollen lassen. Durch die Haard und den Forst Haltern erreichten wir in Ahsen den „Wesel- Datteln- Kanal“. Auf einem erstklassigen Radweg kamen wir vorbei an den Schleusen Ahsen und Datteln zum Dattelner Meer. Wegen der fortgeschrittenen Zeit wurde auf eine weitere Rast im Restaurant Ankerplatz verzichtet.
Durch den Hafen Datteln und die Bauernschaft Oberwiese fuhren wir am Schiffshebewerk vorbei an den Dortmund-Ems-Kanal. Die restliche Strecke vorbei an der Lohburg und durch Groppenbruch war dann nur noch ein Kinderspiel. Gegen 18:30 Uhr klang am Heimathaus dieser schöne Tagesausflug aus.
In geselliger Runde wurde schon das nächste Ziel besprochen. Im April soll eine abgewandelte Schleife „Rund um Mengede“ gefahren werden. Die Mittagsrast ist wie im Vorjahr bei „Papachristos“ am Schiffshebewerk eingeplant.