Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit

28 elektronische Anzeigetafeln werden im gesamten Stadtgebiet installiert – drei davon im Stadtbezirk Mengede

Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit werden zurzeit in allen Stadtbezirken an besonders schützenswerten Stellen dynamische Rückmeldesysteme (Dialogdisplays) installiert. Sie sollen Autofahrern zeigen, wie schnell sie unterwegs sind. Baudezernent Martin Lürwer hat in der letzten Woche das erste Dialogdisplay in der Arminiusstraße/Einmündung Huckarder Heide in Betrieb genommen.

Das Rückmeldesystem misst die Geschwindigkeit der herannahenden Verkehrsteilnehmer. Wenn die zulässige Geschwindigkeit eingehalten wird, zeigt das Display in grüner Schrift den Anzeigetext „Danke!“. Wird die zulässige Geschwindigkeit überschritten, zeigt die Anzeige rotblinkend den warnenden Hinweis „Langsam!“.

Das erste Dialogdisplay wurde in der Arminiusstraße/Einmündung Huckarder Heide in Betrieb genommen Bild: Dortmund-Agentur / Anja Kador

Untersuchungen in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass nach der Installation der Geschwindigkeitsdisplays eine messbare Senkung der durchschnittlichen Geschwindigkeit stattfand. Insofern sind die Displays kein Instrument zur Verkehrsüberwachung bzw. zur Ahndung von Verkehrsverstößen. Die Messung der Geschwindigkeit sowie die Anzahl der Messungen werden zwar im Datenspeicher des Geschwindigkeitsdisplays abgelegt und können ausgelesen werden, es werden aber keine Fotos aufgenommen und auch keine Kennzeichen von Fahrzeugen erfasst.

Insgesamt werden im Stadtgebiet Dortmund (verteilt auf alle Stadtbezirke) 28 Dialogdisplays installiert. Im Stadtbezirk Mengede sind drei Standorte benannt:

  • Schlossstraße (40 Meter südlich Einmündung Kräutergarten)
  • Dörwerstraße (gegenüber Einmündung Butzstraße)
  • Groppenbruger Straße 7

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