Ausgezeichnet: Lebender Adventskalender

Adventsaktion in Westerfilde/Bodelschwigh wird mit „Öffnung“ der Türchen sieben, acht und neun fortgesetzt

Die siebte Tür wurde um 15:30 Uhr in der katholischen Tageseinrichtung (auch noch als Kindergarten bekannt) geöffnet.
Die Leiterin der Einrichtung, Marita Grunert, begrüßte die etwa 30 Kalendergäste und stellte das Programm vor. Zwanzig Kinder hatten mit ihren Erzieherinnen, Eltern und Großeltern weihnachtliche Lieder und Gedichte eingeübt.

Nikolaus- und Weihnachtslieder, von den Kindern und Erwachsenen gesungen und auf der Gitarre von Markus Kohlenberg begleitet, wechselten ab mit Gedichten und Sprüchen, die die Kinder vortrugen. Es war schön zu erleben, wie frei die Kinder ihr Gedicht vortrugen. Die „Großen“ waren wohl mehr aufgeregt als die „Kleinen“! Die vorweihnachtliche Dekoration und der leckere heiße Wintertee trugen wesentlich zum Gelingen des Türchen-Festes bei.

  

Die achte Tür konnte erst nach einem Treppenaufstieg zu der 
Fördermaschinenhalle von Schacht III, der ehem. Zeche Westhausen, geöffnet werden. Die eintretenden Kalendergäste wurden durch die festlich und stimmungsvoll geschmückte Halle überrascht. Ein lange Tischreihe hatten die Frauen der ehem. REVAG-Gruppe eingedeckt. Da konnten etwa 40 Besucher Platz nehmen und dem Gedicht lauschen, das Helma Adler vortrug. Als Sprecherin der Gruppe hatte sie Liedertexte ausgelegt. Unter der Leitung von Friedhelm Stolle wurden dann fröhlich vorweihnachtliche Lieder gesungen.
Die mächtige große Dampffördermaschine, mit der Bergleute und Kohlen befördert worden waren, war trotz aller Betriebsamkeit in der Halle ein Brückenschlag zu der Vergangenheit. Das spürten auch die Gäste. Es war eine schöne Feier und ein besonderer Ort.

  

Auf die neunte Tür wurden die Kalendergäste schon am Eingang der Wohnstätte des Vereins Lebenshilfe gGmbH, Am Schloßpark Nr. 47 hingewiesen. Die Gäste wurden im großen festlich geschmückten Raum von den MitarbeiterInnen, dem Leiter der Einrichtung Andreas Flesch und den Hausbewohnern willkommen geheißen. Mit Kaffee und Kuchen, Glühwein und Weihnachtspunsch wurden die Gäste verwöhnt.

  
Einen besonderen Akzent setzte der Noah-Gemeindechor unter der Leitung von Reinhard Kraus mit dem Vortrag vorweihnachtlicher Choräle. Weitere Lieder durften auch von den vielen Bewohnern und Gästen mitgesungen werden. Der Chorleiter freute sich über die „Strophen-Festigkeit“ aller Sängerinnen und Sänger. Der Einsatz des Chores hat eine Vorgeschichte: Beate Fabian war lange Zeit Mitglied des evangelischen Kirchenchores Bodelschwingh. Als sie von der geplanten Veranstaltung „Lebender Adventskalender“ hörte, war sie überzeugt, dass das ohne „ihren Chor“ nicht gut gehen würde …und hatte Erfolg.
Die Kalendergäste bedankten sich ganz herzlich für die liebevolle Aufnahme.

Hinweis: Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert