Orkantief „Friederike“

Regionalforstamt untersagt das Betreten der Wälder in Dortmund

Die Pressestelle der Stadt Dortmund weist auf folgende ordnungsbehördliche Verordnung der unteren Forstbehörde Regionalamt Ruhrgebiet hin:

„Die untere Forstbehörde Regionalforstamt Ruhrgebiet hat eine ordnungsbehördliche Verordnung zur Gefahrenabwehr bezüglich des Betretens der Wälder nach dem Orkantief „Friederike“ vom Donnerstag, 18. Januar, erlassen. Das Betreten des Waldes ist in Dortmund damit bis vorerst Sonntag, 28. Januar, 24 Uhr verboten.
Sollte die Gefahrenlage über den genannten Termin hinaus andauern, ist eine Verlängerung möglich.
Diese Verordnung gilt für alle Wälder im Gemeindegebiet der Stadt Dortmund und tritt ab sofort in Kraft.

 

Bezogen auf die Waldgebiete sieht eine erste Bilanz der Stadt Dortmund nach dem Orkantief „Friederike“ wie folgt aus:

„In nahezu allen Waldgebieten in Dortmund gibt es Schäden mit insgesamt einigen 1000 Kubikmetern Schadenholz. Auf Nadelholzflächen gibt es vermehrt Flächenwürfe. Ein vollständiger Schadensüberblick ist derzeit nicht möglich, da viele Waldwege unpassierbar sind. Es wird dringend davor gewarnt die Waldwege zu betreten, da jederzeit weitere Bäume auf dem durch Regen aufgeweichten Boden umstürzen können. In den Baumkronen hängen abgebrochene, lose Äste und liegen angebrochene Stämme, die eine große Gefahr für Waldbesucher darstellen. Heute wird zuerst die Verkehrssicherheit an Gebäuden und Außenrändern hergestellt. Anschließend werden die Waldwege freigeschnitten, um sich von Gesamtschaden einen Eindruck zu verschaffen. Nach Kenntnis des Gesamtschadens wird entschieden, welche Arbeiten vorrangig durchgeführt werden müssen.“

Hinweis: Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

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