Energiesparen mit modernster Funktechnik: Neue Straßenbeleuchtung
in Mengede
Nach der erfolgreichen Erprobung des neuen Steuerungssystems an der Straßenbeleuchtung in Brechten und im Stadtbezirk Aplerbeck geht es nun im Stadtbezirk Mengede weiter. Auch hier wird in den kommenden Wochen die Beleuchtung straßenweise erneuert. Dabei werden Leuchtköpfe ausgetauscht, die älter sind als 30 Jahre, sowie Stahlmasten, die älter als 50 Jahre sind. Auf 137 Masten und 515 Leuchten trifft dies zu.
Laternen in der Siegenstraße zeigten sich heute – auch tagsüber – noch einmal von der besten Seite:
Um sicherzustellen, dass in den kommenden Jahren der Betrieb der Straßenbeleuchtung bezahlbar bleibt, die Laternenmasten überall standfest sind und durch altersbedingte Ausfälle keine teuren Störfällen an veralteten Gerät ausgelöst werden, erfolgt im Auftrag des Tiefbauamtes im ganzen Stadtgebiet eine umfangreiche Erneuerung. Es sollen in den kommenden acht Jahren insgesamt 24.600 Leuchten und 10 500 Laternenmasten ersetzt werden. Die verwendete LED-Technik bringt neben der deutlich höheren Lebenserwartung auch eine erhebliche Energieersparnis mit sich. Eingesetzt wird die modernste Funktechnik, die die Lichtstärke der Leuchten individuell steuern kann. Gleichzeitig werden durch die neue Technik Informationen über den Betriebszustand der Leuchten für die Wartung geliefert. Für einige der umzurüstenden Straßen wird die Beleuchtung auch in Abhängigkeit von dem Verkehrsaufkommen geschaltet.
Wie die Pressestelle der Stadt mitteilt, „nimmt Dortmund bei der Straßenbeleuchtung Kurs in Richtung einer Smart City. Die Maßnahmen werden vom Konsortium Straßenbeleuchtung Dortmund (StraBelDo) umgesetzt. Dies ist ein Zusammenschluss der Unternehmen DEW21 und SPIE SAG. Im Rahmen der kommunalen Investitionsförderung wird die energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung mit Mitteln des Bundes gefördert.“
Das Tiefbauamt und die beteiligte Firma bitten um Verständnis für nicht vermeidbare Beeinträchtigungen während der Arbeiten.