„Entdecken, was uns verbindet“
Am Sonntag, 9. September 2018, um 11 Uhr eröffnet der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau im frisch sanierten Fritz-Henßler-Berufskolleg den diesjährigen Tag des offenen Denkmals in Dortmund. Motto des Tages: „Entdecken, was uns verbindet“.
Das bundesweite Motto „Entdecken, was uns verbindet“ knüpft an das von der Europäischen Kommission für 2018 ausgerufene Kulturerbejahr an, das mit „Sharing Heritage“ zum Entdecken von Gemeinsamkeiten im europäischen Kulturraum aufruft.
Zum 25. Mal beteiligt sich Dortmund in diesem Jahr an der deutschlandweit größten Denkmalveranstaltung, die 1993 erstmals von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiiert wurde. Und sie erfreut sich in Dortmund weiterhin großer Beliebtheit: Fast regelmäßig nehmen jeweils mehr als 10 000 Besucher an dem Programm teil.
Veranstaltungen an 48 Standorten in allen Stadtbezirken
Den gesamten Tag über gibt es in allen Dortmunder Stadtbezirken Angebote für die ganze Familie. An 48 Standorten vermitteln die zumeist ehrenamtlich Engagierten „ihr“ Denkmal. Zusätzlich werden an vielen Orten besondere, für den Denkmaltag vorbereitete Führungen angeboten.
Der Eintritt ist überall frei. Einige Veranstalter bitten zur Unterstützung ihres ehrenamtlichen Engagements lediglich um eine Spende.
Drei Angebote im Stadtbezirk Mengede
Im Stadtbezirk Mengede gibt es drei Angebote:
- Schloss Bodelschwingh
- Nahverkehrsmuseum Mooskamp
- Fachwerkwohnhaus am Schlagbaum – Große Riedbruchstraße 1
Schloss Bodelschwingh und das Nahverkehrsmuseum dürften Selbstläufer sein. Auf besonderes Interesse wird daher vermutlich das Fachwerkwohnhaus am Schlagbaum stoßen. Dieses 1773 erbaute Fachwerkhaus ist in den letzten Jahren fachgerecht wieder instand gesetzt worden. Von den früheren Gebäuden ist heute neben dem Wohnhaus noch die ehemalige Schmiede erhalten und ein modernisierter Kiosk. Die ehemalige Schmiede dient als Werkstatt für Oldtimer und als Fotostudio und der Kiosk als Redaktionsbüro des Hausherrn. Der produziert dort das Magazin „GARAGE Ink’s KRAFTSTOFF“.
Im Kiosk liegt auch eine Karte mit Tourenvorschlägen bereit: „Von Denkmal zu Denkmal im Dortmunder Stadtgebiet“. Die Touren können per Fahrrad, Auto oder Motorrad erkundet werden.