17. Oktober: Tag für die Beseitigung der Armut

Marco Bülow: Es ist Zeit, endlich eine soziale Wende einzuleiten

Bereits seit 1987 wird der 17. Oktober von Nichtregierungsorganistionen in vielen Ländern der
Überwindung der weltweiten Armut gewidmet. Im Jahr 1992 erklärten die Vereinten Nationen den 17. Oktober zum Tag für die Beseitigung der Armut.

Marco Bülow – Mitglied der SPD-Fraktion des Bundestages – zu dessen Wahlkreis auch der Stadtbezirk Mengede gehört, erklärt zum internationalen Tag zur Beseitigung der Armut:

“ Immer noch leben weltweit viele Menschen in extremer Armut und das
Vermögen ist immer ungleicher verteilt. Die Zahl der Superreichen steigt und
die Schere wird immer größer.
Auch Deutschland, eines der weltweit reichsten Länder, lässt immer noch zu
obszön viel Armut zu. Das ist ein Skandal. Nur die oberen 10 Prozent
profitieren wirklich vom Wohlstand. Sie besitzen 60% des Gesamtvermögens,
während sich die Armut unten verfestigt. Immer mehr alte Menschen,
Alleinerziehende, Kinder und Jugendliche sind von Armut bedroht. Viele von
ihnen sind von Wohnungslosigkeit betroffen, die Kapazitäten von
Ehrenamtlichen und Initiativen werden zunehmend überlastet.

Darauf haben heute die Kana-Suppenküche, das Gast-Haus statt Bank und bodo e.V. aus
meinem Wahlkreis in Dortmund aufmerksam gemacht und  ab 17 Uhr am
Rathaus ihre Konzepte und Forderungen gegen Armut vorgestellt.
Ich unterstütze diesen Protest ausdrücklich und ich fordere einen Masterplan
mit klaren Zielzahlen zur Reduzierung der Armut in allen Bereichen.
Mit einigen anderen Autor*innen habe ich ebenfalls Forderungen zur
Bekämpfung von Armut in einem Sozialwende-Papier aufgestellt
(https://www.marco-buelow.de/wpcontent/uploads/PDFs/Aktuelles/Sozialwende-jetzt.pdf).
Es ist Zeit endlich zu handeln, diese Forderungen nach mehr sozialer Gerechtigkeit umzusetzen und
so eine soziale Wende einzuleiten.

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