Ziel der Abschlussradtour 2018 war „Mutter Wehner“ in der Haard
Da der „Wettergott“ wie fast immer bei unseren Fahrten mitspielte, konnte auch in diesem Jahr wieder eine Abschlusstour durchgeführt werden.
Wie im September beschlossen, war das Ziel „Mutter Wehner“ in der schönen Haard (www.mutter-wehner.de). Dieses seit Jahren beliebte Ausfluglokal war schon im März 2017 unser Ziel. Weil es uns allen dort so gut gefallen hatte, beschloss die Mehrheit der Radfahrer auch in diesem Jahr wieder in die Haard zu fahren.
Wie sich herausstellte, kannten einige der Teilnehmer die Lokalität nicht, andere waren seit Jahren nicht mehr dort gewesen.
Bei idealem Radfahrwetter, es war trocken und nicht zu warm, fanden sich 22 Teilnehmer am Heimathaus ein um die rund 50 Kilometer unter die Reifen zu nehmen.
Um 11.00 Uhr startete die Truppe Richtung „Mutter Wehner“.
Am Regen- Rückhalte- Becken der Emscher vorbei fuhren wir durch die Ickersche Heide und durch die Becklemer Heide nach Recklinghausen- Suderwich. Weiter ging es mit der nächsten Bergprüfung über RE-Essel, Alt- Oer und Oer- Erkenschwigh zum Stimbergpark, wo wir in die Haard fuhren. Gegen 12:45 Uhr waren wir bei „Mutter Wehner“ und hatten die ersten 22 Kilometer „herunter gerissen“.
Dank unserer Anmeldung war für uns eine festliche Tafel gedeckt, wo wir uns von dem aufmerksamen und freundlichen Personal „verwöhnen“ ließen. Da jeden Donnerstag ein Schnitzeltag angesagt ist, wurden diese bevorzugt bestellt. Aber auch „Mutter Wehners Curry Wurst“, diverse Flammkuchen und anderen Leckereien, waren sehr gefragt. Unsere Mittagsrast war mal wieder eine runde Sache.
Gegen 14:30 Uhr bestiegen wir wieder unsere Drahtesel und machten uns auf den Rückweg. Gleich zum Start hatten wir erneut (mit vollem Bauch) eine Bergprüfung. Danach konnten wir aber gute zwei bis drei Kilometer die Räder bergab rollen lassen, bevor wieder einige Steigungen zu bezwingen waren. Durch die Haard, den Forst Haltern und die Bauernschaft Redde erreichten wir Datteln. Vorbei an dem E-ON Kraftwerk, dem Schiffshebewerk Henrichenburg und der Lohburg (wegen der fortgeschrittenen Zeit wurde auf eine weitere Rast verzichtet) ging es durch die Mengeder Heide zurück zum Heimathaus.
Hier wurden die Touren des Jahres 2018 noch einmal resümiert. Mit über zwanzig Teilnehmern hat sich die Anzahl des „Feldes“ eingependelt. Schön ist auch, dass neben den regelmäßigen Mitfahrern/ innen immer wieder“ neue Gesichter“ auftauchen. Besonders gelobt wurde, dass immer noch neue Ziele angefahren wurden, die vielen der Teilnehmer nicht bekannt waren.
Die Vorfreude auf die Fahrradsaison 2019 ist jetzt schon wieder riesengroß.