Widerstand und Verfolgung in Dortmund

Kostenlose Führung durch die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Am kommenden Sonntag, 3. Februar, um 11.00 Uhr gibt es eine kostenlose 90-minütige Führung durch die Dauerausstellung in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstraße 50).

Der Schwerpunkt der Führung liegt bei der NS-Geschichte des Gebäudes, gleichzeitig werden unterschiedliche Menschen vorgestellt, die Opfer des NS-Regimes wurden und oder am Widerstand beteiligt waren.

Sie wurde auch die „Hölle von Westdeutschland“ genannt: Die Steinwache in der Steinstraße am Dortmunder Bahnhof. Heute ist das Gebäude eine Mahn- und Gedenkstätte, in der die Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ zu sehen ist.  

Foto: Stefanie Kleemann

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Am 14.10.1992 wurde an der Steinstraße 50 in Dortmund die „Steinwache“ als Mahn- und Gedenkstätte eröffnet. Sie befindet sich im alten Dortmunder Polizeigefängnis, in dem während des Nationalsozialismus mehr als 66.000 Menschen festgehalten und vielfach vor allem durch die Gestapo misshandelt wurden. Neben der ständigen Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ des Stadtarchivs Dortmund werden regelmäßig Abendvorträge angeboten und Sonderausstellungen gezeigt. Weitere Informationen unter www.steinwache.dortmund.de

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