Projekt der „Urbanisten“ wird durch unterschiedliche Fördertöpfe ermöglicht.
In Westerfilde ist in den Jahren 2017/18 eine Straße der Kinderrechte entstanden: Entlang der Westerfilder Straße wurden auf acht Verteilerkästen einzelne Kinderrechte künstlerisch dargestellt. Die Entwürfe für die Kästen sind zuvor in Workshops der „Urbanisten“ entstanden, in denen sich Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil mit dem Thema Kinderrechte auseinandersetzten.
Für eine deutlichere Einordnung der Straße der Kinderrechte, um noch mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu erwirken und gleichzeitig weitere Kinder und Jugendliche für die Auseinandersetzung mit ihren Rechten zu sensibilisieren, wurden nun zwei Hausfassaden in der Westerfilder Straße (Hausnummer 25 und 27) zum Thema Kinderrechte gestaltet.
Die Kinder und Jugendlichen vertieften die Thematik der Kinderrechte und zeichneten im Anschluss Motive, die ihnen in diesem Zusammenhang persönlich und thematisch besonders wichtig erschienen. So entstanden bunte und sehr abwechslungsreiche Entwürfe, die vom Künstler Oliver Mark zu zwei Fassadengestaltungen verarbeitet wurden.
Einige Wochen später folgte dann – unter tatkräftiger Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen – die Umsetzung der entworfenen Motive auf den Hauswänden in der Westerfilder Straße.
Möglich gemacht wurden die beiden Projekte zur Fassadengestaltung sowie die Workshops der Kinder und Jugendlichen durch Fördermittel
- der ProFiliis-Stiftung (Fördersumme: 1.450,- Euro),
- des Deutschen Kinderhilfswerks (Fördersumme: 4.000,- Euro),
- des Stadtteilfonds Westerfilde-Bodelschwingh (Fördersumme: 3.200,- Euro)
- der „Urbanisten“, die die Projekte durch den Einsatz von Arbeitsstunden und Materialien zusätzlich unterstützt haben.
Ein Meilenstein für die Straße der Kinderrechte in Westerfilde!