…und steht ganz im Zeichen von Jazz, Gospel und Chorgesang
Nach einem Auftakt nach Maß, mit einer umjubelten Operngala, einer musikalischen Reise nach Kamerun und einem Wochenende, das ganz im Zeichen der „Hommage an Syrien“ stand, geht es in der zweiten Festivalwoche weiter mit elegantem Jazz aus New York, mitreißender Gospelmusik und Chorgesang der Spitzenklasse aus Berlin.
Indra Rios-Moore
Seit knapp zehn Jahren zählt die New Yorker Sängerin Indra Rios-Moore zu den Stars der internationalen Jazz-Szene: Die Londoner Sunday Times und The London Telegraph kürten ihr Debütalbum zum besten Jazz-Album 2010. Ihr zweites Album wurde in Dänemark mit dem Danish Music Award ausgezeichnet, und seit ihrem dritten Album wird der elegante warme Sopran der Amerikanerin vom Rolling Stone Magazin gepriesen. Und auch Jazz Thing prophezeit: „Lizz Wright & Co. müssen sich warm anziehen“. „Carry My Heart“ heißt das aktuelle Album von Indra Rios-Moore, auf dem sie wieder in schlichter Eleganz Songs zwischen Jazz, Gospel, Folk und Pop anstimmt. Donnerstag, 23. Mai, um 20 Uhr domicil
Michelle David & The Gospel Sessions
Eine echte Entdeckung ist die afro-amerikanische Sängerin Michelle David. In den 1990er Jahren kommt die gebürtige New Yorkerin über eine Welttournee mit dem Off-Broadway-Musical „Mama, I Want To Sing“ nach Deutschland. Zwei Jahre ist sie Mitglied der Golden Gospel Singers, dann geht sie in die Niederlande. Aktuell begeistert die stimmgewaltige Künstlerin ihr Publikum mit Gospelsongs der verschiedensten Couleurs. „Musik, die das Herz füttert und die Seele beruhigt“, wie sie selbst sagt. Mit ihrer Gruppe The Gospel Sessions hat Michelle David mittlerweile drei Alben veröffentlicht. Live sorgt die dynamische Sängerin und ausgebildete Tänzerin für ausverkaufte Konzertsäle. Freitag, 24. Mai, 20 Uhr Pauluskirche
Vocalconsort Berlin – Psalmen Davids
Gerade erst hat das Vocalconsort Berlin, einer der musikalisch facettenreichsten Chöre Deutschlands, seinen 15. Geburtstag gefeiert. Und dass man sich auch auf die Musik des flämischen Renaissance-Meisters Orlando di Lasso bestens versteht, hat man 2015 auf einem ihm gewidmeten und mit Bestnoten ausgezeichneten Album bewiesen. Jetzt spürt der Kammerchor erneut unter Leitung des renommierten niederländischen Chordirigenten Daniel Reuss der Spiritualität und dem klangrevolutionären Geist Orlando di Lassos nach – mit seiner epochalen Vertonung der sieben Psalmen Davids.
Sonntag, 26. Mai, 19.30 Uhr St. Marienkirche
KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund
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