„Darf´s ein bisschen mehr sein?“

Viele Extras beim Gemeindefest in Mariä Heimsuchung

„Darf´s ein bisschen mehr sein?“, war das diesjährige Gemeindefest in Mariä Heimsuchung, Bodelschwingh überschrieben – und so hatte sich der Pfarrgemeinderat allerlei Extras einfallen lassen. Nach dem Eröffnungsgottesdienst war der Festplatz im Pfarrgarten schnell gefüllt und Groß und Klein erfreute sich an einem bunten Programm.

„Darf´s ein bisschen mehr sein?“, hieß es schon im Festgottesdienst anlässlich des Gemeindefestes. Das erste „Mehr“ war die Predigt, die Pfarrer Hubert Werning, Pastor Karl Kudla und Gemeindereferent Markus Kohlenberg gemeinsam hielten. Mit Witz und Tiefgang griffen sie das Motto auf und führten es gedanklich von der Wursttheke im Supermarkt hin zur Botschaft Jesu, der den Menschen nicht nur „mehr“, sondern gleich die Fülle des Lebens zusagt. Musikalisch von einem Gitarrentrio und dem Kirchenchor mitgestaltet, war der Gottesdienst ein erfrischender Auftakt in den Festsonntag.

Dann schwappte die Welle der Gottesdienstbesucher – einer Prozession gleich – in den Pfarrgarten, wo der Pfarrgemeinderat gemeinsam mit zahlreichen Gemeindegruppen wieder ein buntes Programm und allerlei kulinarische Genüsse vorbereitet hatte. Neben den obligatorischen Grillspezialitäten kamen besonders Grillschinken, Backfisch und die polnische Zurek-Suppe bei den Besuchern bestens an, so dass am Nachmittag bereits einige Leckereien ausverkauft waren.
Und während sich vornehmlich die Kinder auf Pommes und Zuckerwatte stürzten, bevölkerte die ältere Generation das Kaffeestübchen, welches schattig unter Pavillons zu selbstgebackenen Kuchen und Torten einlud. Und neben dem Bierstand luden auch exotische Cocktails und Obstspieße zur Erfrischung ein.

Für die Kinder und Jugendlichen gab es ein breites Unterhaltungsangebot – vom Austoben auf der Hüpfburg und Seifenblasenaktionen bis hin zu Kinderschminken und Wasserspielen. Und auch für die Erwachsenen kam keine Langeweile auf. Viele ließen sich passgenau einen Papierhut anfertigen und auch die Präsentation von Fotos aus 117 Jahren Gemeindegeschichte von Günter Haug war gut besucht. Viel Spannung gab es beim „Muscheln schätzen“, wo Hans Plüser, Dennis Brandt und Dieter Menken mit ihren Tipps den 221 Muscheln am nächsten kamen.

Am Abend waren dann wieder viele helfende Hände mit dabei, um abzubauen und anschließend noch mit einem Gläschen auf ein gelungenes Gemeindefest anzustoßen.

Text und Fotos: Markus Kohlenberg

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