Pfadfinder waren „verschollen am Annaberg“
Eine spannende Spielgeschichte war der rote Faden des Zeltlagerwochenendes der Mengeder Pfadfinder an Annaberg bei Haltern. Gestrandet auf einer Insel galt es, sich mit pfadfinderischen Methoden zu retten und einen Schatz zu finden.
Rund 30 Kinder und Jugendliche waren dabei, als die Pfadfinder des Stammes St. Remigius am Freitagnachmittag auf der Insel „Annaberg“ strandeten. Gut, dass das Material nicht verloren gegangen war. Und so konnte direkt nach der Einführung in die Spielgeschichte des Wochenendes mit dem Aufbau der Zelte begonnen werden. Nach dem Grillen über dem Lagerfeuer, wurde am Abend dann gut gestärkt zunächst gesungen, bevor das beliebte „Nachtpfeifferspiel“ die Orientierung im Dunkeln herausforderte.
Am Samstag stand dann zunächst eine große Schatzsuche auf dem Programm, bei der die Gruppen mit Hilfe von Geo-Caches zum Ziel kamen. Am Nachmittag startete dann der Rettungseinsatz, bei dem zahlreiche pfadfinderische Methoden geübt werden mussten. Da wurden Morsezeichen erlernt, Knoten geknüpft und die Jüngsten erhielten zum Abschluss ihr Schnitzdiplom.
Am Sonntag wurden nach dem Frühstück die Zelte wieder abgebaut und zum Abschluss feierten die Pfadfinder gemeinsam mit Gemeindereferent Markus Kohlenberg auf dem Zeltplatz noch einen Gottesdienst. Geschafft, aber glücklich, landeten besonders die jüngeren Kinder dann am Nachmittag wieder in den Armen ihrer Eltern.
Ein herzlicher Dank geht an Olli´s Fahrschule, die den Material-Anhänger zum Annaberg hin und wieder zurück gefahren hat.