Die Mengeder „Grünen“ treffen sich mit Anwohnern an der „Königsheide“
Ein erster Schritt in Richtung mehr Verkehrssicherheit an der „Königsheide“ ist getan. Besonders die Schulkinder von der Groppenbrucher Straße können nun die Landstraße (L 654) sicherer überqueren, wenn sie die Bushaltestelle „Im Siesack“ erreichen möchten. Denn nun misst ein Dialogdisplay in Höhe des Hauses Königsheide 121 die Geschwindigkeit des herannahenden Verkehrs. Wird die zulässige Geschwindigkeit eingehalten, zeigt das Display in grüner Schrift ‚Danke‘. Fährt ein Fahrzeug zu schnell, blinkt die Anzeige in rot ‚Bitte langsam‘.
Auf Antrag der Mengeder Grünen in der Bezirksvertretung war das ursprünglich auf der Groppenbrucher Straße aufgestellte dynamische Rückmeldesystem nun an die „Königsheide“ umgesetzt worden. In einer 30er-Zone machte allerdings ein Dialogdisplay bei nur 153 Fahrzeugen täglich wenig Sinn, wie die Auswertungen der Stadt gezeigt hatten.
Bereits im Oktober 2014 hatten die AnwohnerInnen bei einem Ortstermin mit der BV Maßnahmen eingefordert, die ein gefahrloses Überqueren der Landstraße garantieren. Diese Forderungen wurden nun bei einem Ortstermin mit den Mengeder Grünen noch einmal erneuert. Eine Ampel oder ein Zebrastreifen würde hier hilfreich sein. So wurde denn auch das Gespräch mit den grünen Lokalpolitikern von dem Lied „Zebrastreifen“ von Rolf Zuckowski und selbstgemalten Bildern eindrucksvoll begleitet. Ob die Aktion allerdings auch bei StraßenNRW Früchte trägt, wird die Zukunft zeigen.
Auf der Oktober-Sitzung der Bezirksvertretung Mengede hatten die Grünen jedenfalls eine weitere möglichst mobile Anzeigetafel für die Haberlandstraße gefordert. Zu viele Straßen im Stadtbezirk gibt es leider noch, auf denen zu schnell gefahren wird. Dieses zusätzliche Dialogdisplay hatten alle BV-Fraktionen gemeinsam bereits im November 2016 beschlossen.
Text: Axel Kunstmann; Foto: Wolfgang Knappmann.
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