Was machen Menschen in unserem Stadtbezirk in Zeiten der Krise? Wir haben uns umgehört und eine kleine – nicht repräsentative – Umfrage gestartet. Wir bekamen Antworten, wie die Menschen in unserem Stadtbezirk mit dieser ungewöhnlichen Situation umgehen. In einer kurzen Serie stellen wir unseren LeserInnen ihre Reaktionen vor.
Heute mit:
Silvia Rzadkowski
Sie überlässt regelmäßig ihre tollen Fotos MENGEDE:InTakt! Vielen Dank dafür.
Singleleben im Zeichen von Corona Kontaktverboten.
In den ersten Tagen des Kontaktverbotes habe ich mir noch vorgenommen, all das zu tun, was sonst „so liegen“ bleibt. Habe dann auch tatsächlich geschafft die Fenster zu putzen. Danach kam ich nicht mehr „in die Pötte“! Allgemeine Unlust trat ein.
Aus meiner Zeit als Hundebesitzerin habe ich noch viele menschliche Hundefreunde. Diese Freundschaften pflege ich jetzt (jeweils mit einer Freundin auf zwei Meter Abstand!) Ich mache Fotos von den Hunden, was sowohl Frauchen als auch mich erfreut.
Die Hoffnung, dass wir uns bald bei einem Wiedersehen wieder zur Begrüßung umarmen können besteht jedes Mal bei einem Treffen, aber trotz alledem sind diese kleinen erlaubten Kontakte ein Highlight in dieser Bersorgnis erregenden Zeit.