Kontaktverbot auch am langen Osterwochenende

Stadt Dortmund kontrolliert das Kontaktverbot am langen Osterwochenende

Foto: Stadt Dortmund

Für das kommende Osterwochenende erinnert die Stadt Dortmund an das bestehende Kontaktverbot. Die Pressestelle der Stadt teilt hierzu folgendes mit:

Die guten Wetteraussichten für das Osterwochenende sind für die Stadt Dortmund noch einmal Anlass an die Dortmunder*innen zu appellieren, die Regeln der Corona-Schutzverordnung nicht zu vergessen.
Seien Sie nur zu zweit oder als Familie unterwegs, halten Sie die vorgeschriebenen Abstände zu anderen Menschen ein, nehmen Sie Rücksicht auf Andere!

Bitte nehmen Sie die Regeln ernst und helfen Sie so dabei mit, dass Erholungsgebiete nicht abgesperrt und Maßnahmen nicht verschärft werden müssen! Vermeiden Sie Parks, in denen es immer voll ist. Denn je mehr Menschen zusammen kommen, umso weniger lassen sich die Abstandsregeln einhalten. Entdecken Sie lieber das Grün vor Ihrer Haustür neu oder besuchen Sie die weniger bekannten Grün-Highlights.

Einsatzkräfte des Ordnungsamtes und des Grünflächenamtes, die Dortmunder Polizei sowie Sicherheitsdienste am PHOENIX See, im Westpark und ab sofort auch im Fredenbaumpark werden am gesamten Wochenende im Stadtgebiet präsent sein und Kontrollen durchführen.

Mit Blick auf das vergangene Wochenende hat die Stadt Dortmund an mehreren Stellen ihr Konzept optimiert, Maßnahmen und Kontrollintervalle weiter verfeinert.
Am PHOENIX See sind seit heute neue Schilder für die „Einbahnstraßenregelung“ für Spaziergänger*innen, Radfahrende, Jogger*innen und Skater*innen zu sehen, die deutlich auffälliger sind.

Im zuletzt ebenfalls gut besuchten Fredenbaumpark werden die Zufahrten zu den Parkplätzen innerhalb des Parks gesperrt. Damit soll das Anreisen mit Grill- und Picknick-Equipment möglichst unterbleiben. Grillen und Picknicken auf öffentlichen Grünflächen ist nicht erlaubt.

Für den Wochenmarkt auf dem Hansaplatz am Samstag hat das Ordnungsamt gemeinsam mit den Markthändlern*innen Maßnahmen zur weiteren Entzerrung der Publikumsströme vereinbart. Über die Details hat die Stadt Dortmund bereits gesondert informiert.

Auch wenn es schwer fällt, versuchen Sie sich an die Spielregeln zu halten. Es wäre schade, wenn wegen der Verstöße Einzelner die Regeln für alle weiter verschärft werden müssten.

Westfalenpark und Zoo bleiben geschlossen
Westfalenpark und Zoo bleiben auch weiterhin geschlossen. Die Stadt Dortmund ist zuletzt häufig gefragt worden, ob nicht ein geöffneter Westfalenpark und ein geöffneter Zoo bei der Entzerrung der Besucherströme an den „Hotspots“ wie zum Beispiel dem PHOENIX See helfen könnte.

Dieser Vorschlag ist jedoch keine Lösung. Denn die Verordnung des Landes NRW (CoronaSchVO) vom 22. März (gültig bis zum 19. April) legt fest, dass bedeutende Freizeiteinrichtungen wie der Westfalenpark und der Zoo zu schließen sind. Diese Entscheidung betrifft auch Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Veranstaltungen und sämtliche Sportstätten.
Grundsätzlich geht es darum, Anreize für Menschenansammlungen zu vermeiden, mit dem Ziel, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.

Sobald es eine Änderung in Bezug auf die Regelungen geben sollte, wird die Stadt Dortmund sofort informieren.

Für Fragen zu den Regeln in der aktuellen Corona-Situation bietet die Stadt Dortmund einen Katalog häufig gestellter Fragen und Antworten (FAQ) imNetz:
https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/gesundheit/informationen_zum_coronavirus/haeufig_gestellte_fragen_2/index.html

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