Erfolgreiche Teilnahme des Dortmunder „Ensemble Cygnus“ in Freiburg
WESPE – Wochenende der Sonderpreise – das ist der Wettbewerb für junge MusikerInnen, die auf hohem Niveau musizieren und als mündige Interpret*innen die Begegnung mit Neuem wagen. Der Spezial-Wettbewerb fand vom 16. bis 19. September an der Hochschule für Musik Freiburg statt. Traditionell endete WESPE mit dem Konzert der Sonderpreisträger*innen. Mit bei Wespe in diesem Jahr auch das „Ensemble Cygnus“, das bestplatzierte Jugend-musiziert-Ensemble aus Dortmund.
Rund 4000 Teilnehmer*innen hatten sich für den Wettbewerb „Wespe“ beworben – das Ensemble Cygnus unter seinem Leiter Achim Fiedler hatte eine Teilnahmeberechtigung geschafft. Gut vorbereitet und mit großer Vorfreude durften die acht Cellist*innen samt Pianist und Percussionistin am Wettbewerb in Freiburg teilnehmen und konnten, wenn auch ohne Publikum, die für „Jugend musiziert“ erarbeiteten Werke vorstellen. Im Fokus des Wespe-Wettbewerbs steht die Auseinandersetzung mit noch nicht aufgeführten, weniger bekannten oder besonders schwierig zu interpretierenden Werken.
Achim Fiedler durfte den Auftrittsraum dabei nicht mit betreten: Betreten, weder beim Akustiktest noch beim späteren Vorspiel, war zugelassen, so dass die jungen Musiker*innen auf sich gestellt waren. Eine Aufgabe, die sie sehr gut bewältigten – von vielen Jurymitgliedern kamen äußerst positive Rückmeldungen für das Dortmunder Ensemble. Knapp fiel die Entscheidung der Jury aus. Ein Ensemble aus Baden-Württemberg erhielt den ausgeschriebenen Sonderpreis. Das tat der Freude über die erfolgreiche Teilnahme keinen Abbruch.
Mitglied des erfolgreichen Ensembles ist auch Julia – (1.v.r.) – aus der Mengeder Musikerfamilie Biosca.