Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen – Schau hin und handel!
Hilfsangebote für Betroffene
In Dortmund wird in jedem Jahr der internationale Gedenktag gegen Gewalt an Frauen am 25. November zum Anlass genommen, das Thema Gewalt gegen Frauen in den Fokus zu rücken. Es gibt ein breites Bündnis an Frauenverbänden, die rund um den Gedenktag aktiv sind und geplant hatten, mit vielfältigen Veranstaltungen auf die verheerenden Auswirkungen häuslicher Gewalt aufmerksam machen. Coronabedingt kann in diesem Jahr allerdings nur einiges davon stattfinden.
Zu einer „solidarischen Nachbarschaft“ ruft Maresa Feldmann, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dortmund, auf. Die Gesellschaft sei jetzt gefordert, hinzusehen und zu handeln. Es sei wichtig, Zivilcourage zu zeigen und Betroffenen Unterstützung anzubieten. Auch Unterstützungspersonen können sich beraten lassen, wie sie gezielt helfen können.
Beratungsstellen und Hilfsangebote in Dortmund:
- Frauenberatungsstelle Dortmund: 0231 521008; www.frauenberatungsstelle-dortmund.de
- Frauenhaus Dortmund: 0231 800081; www.frauenhaus-dortmund.de
- Psychologischer Beratungsdienst der Stadt Dortmund bei allen Fragen zu Erziehung und Familie (für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern):https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/familie_und_soziales/jugendamt/hilfe_und_beratung/jugendhilfedienste/index.html
Hotlines für Betroffene und Bezugspersonen (kostenfrei und bei Bedarf auch anonym):
- Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116016; www.hilfetelefon.de
- Hilfetelefon sexueller Missbrauch: 0800 2255530; www.nina-info.de/hilfetelefon.html
- Online-Beratung für Jugendliche: www.nina-info.de/save-me-online
- Telefonseelsorge Dortmund: 0800 1110 111 / 0800 1110222 www.telefonseelsorge-dortmund.de