Ein Spitzenwert, den sich niemand wünscht
Die Stadt Dortmund hat ausgewertet und teilt mit: Betrachtet man das Infektionsgeschehen in den Dortmunder Stadtbezirken für den Berichtszeitraum vom 13.03.2021 bis 12.04.2021, ist deutlich zu erkennen, dass es zu einem starken Anstieg der Fallzahlen in den Stadtbezirken im Vergleich zum Vormonat gekommen ist. Der stärkste Anstieg um 27,01 % (= 342 Fälle) auf insgesamt 1.608 Fälle ist im Stadtbezirk Mengede zu verzeichnen.
Keine Panik – aber AHA
Natürlich fällt es schwer, den Optimismus nicht aufzugeben und damit besseren Zeiten entgegenzusehen. Die Problemlagen sind bekannt und die Lösungen kaum absehbar. Wohin mit den Kindern der Alleinerziehenden? Distanzunterricht – wie lange noch und unter welchen Bedingungen? Welche Auswirkungen hat die Krise auf die Schulabschlüsse und das Bildungsniveau insgesamt? Wann können wir wieder entspannt ein Bier (oder alkoholfreie Getränke) im Wiesengrund oder bei Tante Amanda trinken?
Fragen über Fragen ohne kurzfristige Antworten. Dennoch: es hilft nichts anderes, als die vorgeschriebenen Hygienevorschriften und Kontaktbeschränkungen einzuhalten. Eine Durchhalteparole ist in dieser Situation keine leere Phrase.
Deshalb unser Rat: Richten Sie sich im eigenen Interesse an die Vorschriften der Allgemeinverfügung der Stadt Dortmund. Schauen auch die Ü60er ins Netz, wenn wieder Impfkapazitäten angeboten werden (wie z.B. am 19.04. unter nrw.impft.de).
Jede/r kann zur Eindämmung der uns nun schon seit 13 Monaten andauernden quälenden Pandemie beitragen.
Dazu wünschen wir allen das nötige Durchhaltevermögen und insbesondere Gesundheit.