Wachstumskurs der Bank auch in Corona-Zeiten ungebrochen
Die VO-BA DONW ist auch im Jahr 2020 überdurchschnittlich gewachsen: Trotz der schwierigen Marktbedingungen im Corona-Jahr und der anhaltenden Niedrigzinsphase stieg die Bilanzsumme auf rund 1,1 Mrd. Euro ( +13,4%). Zum Vergleich: Der Durchschnitt aller Banken im Genossenschaftsverband legte „nur“ um 9,5% zu. Das erfreuliche Ergebnis teilte der Vorstand der Bank – Stephan Schäffer und Dr. Armin Schwarze – am gestrigen Freitag mit. Ein wesentlicher Baustein des Erfolges sei erneut das nachhaltig gestiegene Kreditwachstum. Die Kundenkredite inkl. der vermittelten Kredite seien um 7,1% bzw. um 50 Mio.€ gewachsen, heißt es in der Mitteilung der Bank.
Die Kundeneinlagenseite der Volksbank Dortmund-Nordwest stieg über Plan um 5,6% auf 822 Millionen Euro und auch das Kundengesamtvolumen habe mittlerweile auf über 1,6 Milliarden Euro zugelegt. Das entspreche einem Zuwachs von 96 Mio. Euro bzw. 6,5%.
Im Jahr 2020 konnten 1.300 Neumitglieder begrüßt werden.
Trotz der erfreulichen Zahlen steht die Bank natürlich auch vor vielfältigen Herausforderungen: Die Corona-Pandemie, die zunehmende Digitalisierung werden den Kostendruck erhöhen.
v.l.: Stephan Schäffer, Dr. Armin Schwarze
„Ein Ergebnis dieser Situation wird sein, dass die kleineren Filialen Westerfilde, Kirchlinde und Oespel mit den größeren Filialen Mengede, Huckarde und Lütgendortmund zusammengelegt und letztere zu Beratungszentren ausgebaut werden“, so der Bereichsleiter für die Privatkunden Oliver Nows. In den Beratungszentren werden mehr Mitarbeiter für Beratungen vor Ort zur Verfügung stehen, um die Kundenbedürfnisse nachhaltig zu erfüllen.
Zusätzliche Dienstleistung: „ Der VR-SISy Service kann ab sofort bequem von zu Hause oder von jedem beliebigen anderen Ort mobil genutzt werden. Von montags – freitags von 08:00-18:00 Uhr steht er den KundInnen für alle gewohnten Dienstleistungen wie z.B. Überweisungen, Daueraufträge ändern etc., zur Verfügung. VR-SISy ist mobil zu erreichen unter www.vbdonw.de/vr-sisy-mobil
„Die mobile Bedienung ist auch für KundInnen einfach, die nicht unbedingt technikversiert sind“, so die Leiterin der Direktfiliale Sabine Otter.
Die Verantwortlichen der Bank sind zuversichtlich, mit den aktualisierten Beratungsleistungen sehr gut für die Zukunft aufgestellt zu sein.