Kurznachrichten: EDA findet Cannabis

Seltener Fund des Ermittlungsdienstes Abfall (EDA)

EDA findet an mehreren Depotcontainerstandorten Überreste einer Cannabiszucht 

Die MitarbeiterInnen des EDA haben einen eher seltenen Fund gemacht: An mehreren Containerstandorten in Hombruch und Barop hatten Unbekannte diverse Kartons illegal entsorgt. Die waren gefüllt mit Equipment, das üblicherweise für die Aufzucht von Cannabispflanzen verwendet wird. Neben Grünabfällen von Hanfpflanzen waren auch Wärmelampen, Ventilatoren und Düngemittel entsorgt.

Es könnte sein, dass der kürzliche Starkregen die Räumlichkeiten der Plantage geflutet hat.
Der Verursacher des Abfalls konnte inzwischen ermittelt werden. Ihm droht erst einmal ein Bußgeldverfahren wegen unerlaubter Müllbeseitigung. Gleichzeitig hat der EDA die Polizei informiert. Diese hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hoffentlich werden auch diese illegalen Entsorger mal erwischt. Tatort: Verlängerter Birkenweg

Für die Verantwortlichen bestätigt das genannte Beispiel die Notwendigkeit und auch den Erfolg der Ermittlungsarbeit der EDA-Teams. Die haben am 1. September 2020 ihre Arbeit aufgenommen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, das zunächst erst auf zwei Jahre befristet ist. Das gesamte Team besteht aus acht MitarbeiterInnen – je vier des städtischen Ordnungsamtes und der EDG – und es arbeitet auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung zwischen der EDG und der Stadt.
Hinweise für den EDA, z.B. zu wiederkehrenden Müllstellen und aktuellen Abfallablagerungen im öffentliche Raum nimmt die Stadt Dortmund unter ermittlungsdienstabfall@stadtdo.de und die EDG unter info@edg.de gerne entgegen.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund. Fotos: Archiv MIT