Stadt erhält aus Programm der Städtebauförderung für 2021 knapp 5 Mio Euro

 Ministerin Ina Scharrenbach übergibt Förderbescheide an Oberbürgermeister Thomas Westphal

OB Thomas Westphal, Landtagsabgeordnete Nadja Lüders, Ministerin Ina Scharrenbach, Bezirksbürgermeister Jürgen Schädel

Die Stadt Dortmund freut sich: Aus den Programmen der Städtebauförderung erhält sie für 2021 insgesamt 4,89 Mio. Euro. Vorgestern übergab Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, die entsprechenden Förderbescheide an Oberbürgermeister Thomas Westphal. Die jetzt überreichten Förderbescheide umfassen folgende Stadterneuerungsprojekte:

Sozialer Zusammenhalt Hörde Zentrum
Mit 1.848.000 Euro erhält das Hörder Zentrum die größte Bewilligung. Vorgesehen sind darin die Umgestaltung der Faßstraße, die Gestaltung des Stadteingangs, das sogenannte Hof-  und Fassadenprogramm für Immobilieneigentümer*innen, Maßnahmen zur Vernetzung des Quartiers sowie Gelder für Beteiligung und Öffentlichkeitsarbeit.
Wachstum und nachhaltige Erneuerung Hansa-Revier
Das Hansa-Revier Huckarde bekommt für die Umgestaltung von Aufenthalts- und Spielflächen und für das Hof- und Fassadenprogramm 1.257.000 Euro.
Wachstum und nachhaltige Erneuerung Dorstfeld
Für das Bürgerbegegnungszentrum „Pulsschlag“ Dorstfeld gibt es 909.000 Euro.
Wachstum und nachhaltige Erneuerung
Für den Abbruch des Hochhauses Kielstraße 26 weitere 354.000 Euro.
Sozialer Zusammenhalt Nordstadt (EFRE)
Auch die Förderung moderner Sporteinrichtungen aus dem „Investitionspakt Sportstätten“ ist Bestandteil des Städtebauförderungsprogramms. Hier wurden für die Aufwertung von drei Bolzplätzen in der Nordstadt zusätzlich 450.000 Euro bewilligt.

Hintergrundinfo:
An der Finanzierung der Städtebauförderung beteiligen sich Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam. Über die Verteilung der Gelder e

ntscheidet in Nordrhein-Westfalen das Landes-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung: Unter bestimmten Voraussetzungen werden Fördermittel von 70-90% bereitstellt und so umfangreiche Investitionen in den Quartieren ermöglicht. Die Kommunen haben die restlichen Kosten durch eigene Gelder, den sogenannten Eigenanteil, aus ihrem Haushalt abzudecken. Die Grundlage dieser Finanzierung bildet die Städtebauförderung mit den Förderrichtlinien Stadterneuerung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Foto: Stadt Dortmund/Katharina Kavermann