Dolf Mehring in einem aufschlussreichen Interview über Jugend, Amt und Jugendamt
Von Gabriele Goßmann*
Der in Bochum geborene und in Westerfilde wohnende Dipl.-Sozialpädagoge Dolf Mehring ist den Mengedern bestimmt bereits durch sein maßgebliches, aktives Engagement im „Freundeskreis Wiesengrund“ in Westerfilde bekannt. Als jahrelanger Leiter des Jugendamtes Bochum hat er nun nach zweijähriger intensiver historischer Forschungsarbeit auf der Basis seiner Expertise und praktischen Erfahrungen ein äußerst lesenswertes Buch zum Thema Kinder- und Jugendhilfe im Ruhrgebiet herausgebracht.
Veröffentlicht hat er das Sachbuch im Selfpublishing bei BoD. Die Arbeit ist auf insgesamt zwei Bände angelegt. Der frisch erschienene Band 1 behandelt die Zeit vom Mittelalter bis 1945.
Erhältlich ist das Print-Buch in sämtlichen Onlineshops (im BoD-Shop, bei Amazon & Co.) und auch vor Ort in Mengede in der Buchhandlung am Amtshaus.
Im folgenden Interview legt der Autor anschaulich die Hintergründe zur Geschichte des Jugendamtes in Bochum und Umgebung dar und gibt einen Einblick in den Entstehungsprozess seines Buches:
Was hat Sie dazu veranlasst, eine Forschungsarbeit zum Thema Kinder- und Jugendarbeit zu verfassen und welche neuen Impulse bietet Ihre Arbeit im Vergleich zur bisherigen Forschungsliteratur?
Ursprünglich nahm ich 2019 das bevorstehende Jubiläum des 100jährigen Bestehens des Bochumer Jugendamtes – dort war ich 18 Jahre lang als Leiter tätig – zum Anlass, die Geschichte dieses Amtes aufzuarbeiten.
Schnell stellte ich bei meinen ersten Nachforschungen fest, dass es nicht damit getan war, eine kurze Entstehungsgeschichte zu verfassen. Denn das hätte keinesfalls die Frage beantwortet, warum es 1920/21 sowohl in Bochum als auch in Dortmund zur Gründung von Jugendämtern kam. Um diese Frage zu beantworten, musste ich viel weiter zurück in die Geschichte gehen … aus einem anfänglich kleinen Geschichtsprojekt wurde eine richtig spannende Forschungsarbeit, die für mich viele neue und auch überraschende Erkenntnisse brachte. Mir wurde beispielsweise deutlich, dass die bisherige Forschungsliteratur wenig bis nichts über die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe im Ruhrgebiet bietet.
Meine Arbeit setzt ergänzend zu bisher bekannten Veröffentlichungen folgende neuen Impulse:
a) der bedeutende Einfluss der (Berg-)Arbeiterbewegung auf die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe
b) die äußerst wichtige Rolle, die die Dortmunderin Agnes Neuhaus auch auf Reichsebene hatte, um das Reichsjugendwohlfahrtsgesetz auf den Weg zu bringen
c) die Erkenntnis, dass die Vorläufer der Jugendämter im Ruhrgebiet gleichzeitig oder sogar vor den in der Fachliteratur oft erwähnten Pilotjugendämtern in Mainz und Hamburg entstanden (das Waisen- und Fürsorgeamt in Bochum z.B. bereits 1906)
Schon der Titel Ihrer Forschungsarbeit klingt ansprechend: Er lautet nicht etwa „Jugendamt“, sondern „Jugend & Amt“. Inwiefern ist diese Trennung maßgebend für Ihre Auseinandersetzung mit dem Thema?
Tatsächlich ergab sich die Bezeichnung ‚Jugendamt‘ aus der Zusammenführung zweier Begriffe! Der Begriff ‚Jugend‘ entstand ca. 1880 und war zunächst stark negativ besetzt. Bis etwa 1910 vollzog sich eine Wandlung. ‚Jugend‘ wurde nun als dynamische, zukunftsorientierte Kraft definiert. Das war eine Folge der Entstehung der ersten deutschen Jugendbewegung – den Wandervögeln – in Deutschland. Die Bezeichnung ‚Amt‘ gab es hingegen schon im Mittelalter. Dort waren Beauftragte für den jeweils herrschenden Machthaber tätig, die anders als Polizei oder Militär mit friedlichen Mitteln für Ordnung und die Entwicklung des Gemeinwohls Sorge zu tragen hatten. Tatsächlich wurden unter dem neuen Namen ‚Jugendamt‘ zwei völlig unterschiedliche Welten zusammengeführt. Dieses durchaus inspirierende aber auch kritische Spannungsverhältnis prägt die Arbeit der Jugendämter bis heute. Daher habe ich in meinem Buch ‚Jugend & Amt‘ die Entwicklungen beider Welten durchgehend bis in die Neuzeit dargestellt: Wie veränderten und entwickelten sich ‚die Jugend‘ einschließlich der Kindheit auf der einen Seite und ‚das Amt‘ auf der anderen Seite?
Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass sich dieses Spannungsverhältnis positiv entwickelte, wenn das Amt dafür Sorge trug, Kindern und Jugendliche gute Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Kritisch wurde es, als es ein großes staatliches (und militärisches) Interesse gab, auf die ‚Jugend‘ gezielt Einfluss zu nehmen, sie dirigistisch zu steuern und zu lenken. Das war vor allem in Preußen und besonders in der Nazizeit der Fall.
Wie sind Sie bei der Aufbereitung der historischen Quellen vorgegangen? Sie gehen explizit nicht chronologisch vor, sondern orientieren sich an den sog. „vier Ur-Genen“ – Was kann man sich darunter vorstellen und warum haben Sie sich für diese Art der Gliederung entschieden?
Eine Chronologie der historischen Ereignisse hätte wenig dazu beigetragen, die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe verstehen zu können. Deshalb ging es mir um den Erhalt von Zusammenhängen: Warum gab es diese Entwicklung in dieser Zeit? Ich habe es daher vorgezogen, zusammenhängende Geschichte(n) in einzelnen Abschnitten nebeneinander zu stellen. Beispielsweise der wirklich erstaunliche Fußmarsch des Colonen (Kötter) Gisbert Alef von Westerfilde nach Paris, der sich erfolgreich bei Napoleon für die Abschaffung der Leibeigenschaft einsetzte. Was für eine Leistung – die heute kaum gewürdigt wird und nahezu vergessen ist.
Diese Geschichtserzählungen überlappen zwar manchmal zeitlich, aber die Lesenden können nachvollziehen, warum sich einzelne Entwicklungen so und nicht anders vollzogen. Und tatsächlich wird es auch immer gesellschaftliche Realität gewesen sein, dass die Kenntnis von der Arbeit, die andere Gruppierungen leisteten, zuweilen nicht stark ausgeprägt war. Im Ergebnis konnte ich aber feststellen:
Anders als landläufig angenommen und auch in der Fachliteratur bisweilen dargestellt, ist die Geschichte der Kinder- und Jugendhilfe nicht ausschließlich christlich geprägt. Ich habe vier Ur-Gene herausgearbeitet, die alle größte Bedeutung für die weitere Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe hatten: Neben den christlich geprägten Barmherzigkeits- und Samaritergedanken waren das der (revolutionäre) Kampf der Arbeiter gegen Ausbeutung und für die Rechte von Kindern und Jugendlichen, das staatstragend motivierte sozial- und ordnungspolitische Handeln, sowie die Frauenbewegung, die maßgeblich die Entwicklung der Sozialarbeit als Frauenberuf vorangetrieben hat. Die unterschiedlichen Entwicklungen in diesen vier Genfamilien habe ich jeweils in sich geschlossen dargestellt und erläutert. Tatsächlich haben sich die Akteure, die den unterschiedlichen Ur-Genen zugeordnet werden können – wenn sie voneinander wussten – stark abgegrenzt. Doch auch das bewirkte, dass sie sich in hohem Maße gegenseitig beeinflussten. Ohne Karl Marx und Friedrich Engels wäre beispielsweise die katholische Soziallehre und deren Anerkennung der Klassenlage (Kapital und Arbeit) nicht entstanden.
Für uns ist es heutzutage selbstverständlich, dass Kinder und Jugendliche geschützt werden, doch das war nicht immer so. An einer Stelle zitieren Sie den preußischen Konsistorialrat Grashof, der sich über die Lage von Kinderarbeit zur Zeit der Industriellen Revolution wie folgt äußert: „Kinder von 6 Jahren werden bereits hinter die Maschinen gestellt, um dort selbst zu Maschinen zu werden. Man durchlaufe nur die Werkstätten und blicke das sieche verkrüppelte Geschöpf an, das sich Mensch nennt.“ (S. 77) Diese Erkenntnis ist erschreckend!
Wie kam es im weiteren Verlauf der Geschichte dazu, dass der Fokus hin zum Wohl der Kinder verschoben wurde?
Das Wohl des Kindes wurde zwar bereits im 19. Jahrhundert immer wieder thematisiert und vor allem von der Arbeiterbewegung eingefordert. Doch die gesetzlichen Initiativen zum Verbot der Kinderarbeit und Schutzbestimmungen für jugendliche Arbeiter wurden ausgehebelt und umgangen. Es ist das Verdienst der Arbeiterbewegung, dass sie mit ihren Initiativen dafür gesorgt hat, dass Anfang des 20. Jahrhunderts eine Kinderschutzbewegung entstand, die die Einhaltung des Kinderschutzgesetzes (1903) überwachte und kontrollierte. Diese sozialistisch geprägten Kinderschutzkommissionen waren später die Keimzellen der Arbeiterwohlfahrt.
Jugendhilfe und Geschlecht – gibt es einen Zusammenhang? Aus Ihrer Arbeit geht hervor, dass es oft Frauen waren, die sich für das Wohl der Kinder und Jugendlichen eingesetzt haben, sei es aus religiösen, emanzipatorischen oder politischen Gründen.
Der Zusammenhang ist ziemlich eindeutig. In den unterschiedlichen ‚Gen-Familien‘ waren es häufig besonders aktive Frauen, die sich ganz praktisch um die Belange der Kinder und Jugendlichen bemühten: Ob es die barmherzigen Schwestern des Vincenz von Paul oder Agnes Neuhaus, Käte Duncker oder Klara Zetkin, aktive Frauen im Vaterländischen Frauen Verein, Jeanette Schwerin und Alice Salomon aus der emanzipatorischen Frauenbewegung waren … sie alle prägten die Entwicklung der Sozialarbeit in entscheidendem Maße. Viele dieser Frauen stammten aus dem Bürgertum. Sie sahen sich – zum Teil ausgestattet mit sehr guter Schulbildung – unterfordert und wollten nicht ausschließlich ein Schattendasein als gut verheiratete Ehefrau führen. Da ihnen eine eigene berufliche Entwicklung verwehrt war, entwickelten sie die soziale Arbeit als Frauenberuf. In der Fachliteratur wird auch von der ‚Mütterlichkeit als Beruf‘ gesprochen.
Alice Salomon vergleicht – wie Sie anschaulich darlegen – 1926 die Arbeit des Sozialarbeiters mit der eines Arztes. Während der Arzt die Symptome einer Krankheit auswerte, habe der Sozialarbeiter die Aufgabe, Symptome sozialer Missstände auszuwerten (S. 286). Ist diese Ansicht bis heute aktuell? Wie definieren Sie die heutigen Kernaufgaben eines Sozialarbeiters?
Die Aufgabe, Symptome sozialer Missstände auszuwerten, ist heute nach wie vor aktuell. Ich nenne das Beispiel der heutigen Kinderarmut. Selbstverständlich ist es Aufgabe der Sozialarbeit, sich besonders um benachteiligte Kinder zu kümmern und Ihnen Bildungs- und Teilhabechancen zu ermöglichen. Gleichzeitig darf Sozialarbeit aber nicht vergessen zu analysieren, warum es zur massenhaften Kinderarmut in unserer Gesellschaft kommt. Die Ursachen dafür zu benennen und sich in unserer Gesellschaft gegen strukturelle Bedingungsfaktoren von Kinderarmut einzusetzen, gehört mit zur Aufgabe von Sozialer Arbeit. Das macht die Arbeit konfliktreich. Wer nur an den Symptomen herumdoktert, hat das Wesen der sozialen Arbeit nicht verstanden. Grundsätzliche Kernaufgabe des Sozialarbeiters heute ist es, sich immer für das Recht auf Förderung der Entwicklung und Erziehung von jungen Menschen einzusetzen, um sie zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit werden zu lassen. Dazu gehört, mit dazu beizutragen, dass positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien geschaffen werden. Sozialarbeit hat dafür Sorge zu tragen, eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten und zu schaffen. Diese grundsätzlichen Zielstellungen sind übrigens ausdrücklich im § 1 des VIII. Sozialgesetzes festgelegt und damit heute eine rechtsverbindliche Handlungsgrundlage jedes Sozialarbeiters im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe.
Wie würden Sie Ihre jahrzehntelangen Erfahrungen in der Branche beschreiben? Welche persönlichen Erkenntnisse haben Sie aus Ihrer Arbeit als Sozialpädagoge in der Kinder- und Jugendhilfe gewonnen?
Ich habe Kinder- und Jugendarbeit sowohl ehrenamtlich als Jugendlicher als auch nach meinem Studium hauptberuflich betrieben. Von der Pike auf: Ehrenamtlich in der katholischen Jugendarbeit (KjG), dann beruflich in einem Kindergarten und in Jugendzentren (u.a. in Castrop-Rauxel). Schließlich führte mich mein Weg an die Spitze des Bochumer Jugendamtes, dort war ich 18 Jahre lang als Leiter tätig. Immer habe ich gespürt, dass soziale Arbeit nur leistbar ist, wenn gute Beziehungen zu Kindern, Jugendlichen und ihren Familien aufgebaut werden. Vertrauen ist die Basis für Entwicklung. Dieses Vertrauen muss sich der Sozialarbeiter oft hart erarbeiten. Es geht aber nicht um ein kumpelhaftes Miteinander, sondern um einen respektvollen Umgang, der geprägt ist von Wertschätzung. Wer verächtlich auf soziale Randgruppen sieht, ist ungeeignet, Arbeit mit diesen zu leisten.
Soziale Arbeit aus der Distanz, per Videokonferenz oder lediglich vom Schreibtisch aus, kann meiner festen Überzeugung nach nicht gelingen. Immer geht es darum, auch persönlich durch vorbildhaftes Verhalten zu überzeugen. Natürlich gehört es zum pädagogischen Handeln, fachlich solide qualifiziert zu sein, sich ständig fortzubilden und sein eigenes Handeln kritisch reflektieren zu können.
Hatten Ihre persönlichen, subjektiven Erfahrungen in der praktischen Jugendarbeit Einfluss auf die Bearbeitung des historischen Stoffes?
Auf jeden Fall. Ich habe versucht den historischen Stoff so aufzuarbeiten, dass er einigermaßen allgemeinverständlich wurde. Mir war es beispielsweise wichtig, die Errungenschaften der oft ehrenamtlich geleisteten Jugendverbandsarbeit im Entwicklungsprozess der Kinder- und Jugendhilfe nicht auszublenden.
Wie schätzen Sie die Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit ein?
Sie wird anders sein als in der Vergangenheit. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich zwar bereits in den letzten dreißig Jahren im ‚digitalen Zeitalter‘ grundlegend gewandelt. Doch die großen digitalen Veränderungen, die anstehen, nehmen erst jetzt in den Ämtern richtig Fahrt auf. Das wurde rasant bereits durch Corona deutlich und wird auch nicht mehr aufzuhalten sein: Home-Office, Videokonferenzen, Fortbildungen am Bildschirm werden den beruflichen Alltag auch in der Sozialarbeit weiterhin bestimmen. Aber welche Folgen hat diese Entwicklung auf die soziale Arbeit, in der ‚Beziehungsarbeit‘ und der direkte fachliche, kollegiale Austausch von existenzieller Bedeutung sind? Meines Erachtens gilt es zu vermeiden, dass die Kinder- und Jugendhilfe zersplittert und zerfasert, beliebig und belanglos wird. Sozialarbeit ist eben kein x-beliebiger Job. Immer muss klar sein, dass es letztlich in allen Feldern der Kinder- und Jugendhilfe um den Schutz von Kindern und Jugendlichen geht. Bereits die Corona-Zeit machte deutlich, wie notwendig es ist, die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen kritisch im Auge zu behalten. Gewalt und sexueller Missbrauch finden in der Hauptsache im familiären Umfeld statt. Wenn Beziehungsarbeit der Sozialarbeiter zu Kindern und Jugendlichen abreißt oder unterbleibt, nur oberflächlich oder rein bürokratisch gearbeitet wird, bleiben Gefährdungsmomente und Tatbestände im Dunkeln und werden nicht erkannt. Das zeigten Beispiele der jüngeren Vergangenheit besonders deutlich (siehe Fall des massenhaften sexuellen Missbrauchs auf dem Campingplatz Lügde).
Außerdem: Die Ausweitung der Schulbetreuung hinterlässt vor allem im Bereich der ehrenamtlich geleisteten Jugendverbandsarbeit schon heute deutliche Spuren. Die Kindertagesbetreuung erhält zukünftig eine noch größere Bedeutung als bisher, weil hier die wichtigen Bildungsgrundlagen – auch im sozialen Lernen – vermittelt werden.
Welche Themen erwarten den Leser im zweiten Band?
Während ich im ersten Band die Geschichte der Kinder- und Jugendhilfe an praktischen Beispielen des östlichen Ruhrgebietes (Bochum, Castrop-Rauxel, Dortmund u.a.) bis 1945 dargestellt habe, geht es in Teil 2 um die autoritär geprägte Nachkriegsgeschichte, den Aufbruch der Schüler- und Studentenbewegung und die neuesten Entwicklungen der Kinder- und Jugendhilfe bis in die Corona Zeit. Erzählt wird diese Geschichte anhand von Recherchen, diesmal allerdings ergänzt durch zahlreiche Interviews und Zeitzeugenberichte – sowohl von professionell arbeitenden Sozialarbeitern als auch von Betroffenen (z.B. in der Heimerziehung).
Ich habe die bundes- und landespolitischen Entwicklungen zwar anhand der gelebten Praxis im Jugendamt Bochum nachgezeichnet – glaube aber, dass dieser Stoff auch ganz allgemein für alle Menschen mit Bezug zum Thema interessant ist.