Netzwerk gegen Rechts im Stadtbezirk Mengede lädt zur Pogromandacht am 9.11.21 in die ev. St. Remigius Kirche ein

Wie im Jahr 2019 wird die Andacht auch in diesem Jahr musikalisch  von der Familie Biosca-Dieterle und von Reinhard Kraus begleitet. Foto: Archiv MIT)

Zum 83. Mal jährt sich am 9. November  die Reichspogromnacht. In dieser Nacht wurden im Jahr 1938 in ganz Deutschland jüdische Geschäfte, Wohnungen und Einrichtungen von den Nazis angegriffen und zum Teil zerstört. Wie auf MIT bereits zu lesen war, findet auch in diesem Jahr zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen und antisemitischer Gewalt in Mengede wieder eine Pogromandacht statt und zwar am kommenden Dienstag, 9.11.21.
Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Netzwerk gegen Rechts im Stadtbezirk Mengede.

Die TeilnehmerInnen treffen sich um 18.30 Uhr am Mengeder Amtshaus und begeben sich von dort aus auf den Weg zur ev. St. Remigius Kirche. An der Williburgstraße 6 wird kurz innegehalten – hier wird an einem Stolperstein der jüdischen Mitbürger Salomon und Else Heimberg gedacht, die 1942 bzw. 1945 von den Nazis ermordet wurden.Um 19.00 Uhr beginnt die Andacht in der ev. Kirche, diese wird musikalisch begleitet von der Familie Dieterle-Biosca und von Reinhard Kraus. Im Anschluss wird zu einem gemeinsamen Gespräch in das Gemeindehaus der ev. Kirche eingeladen.

Besonderer Hinweis: In der Kirche und im Gemeindehaus gilt die 3 G-Regel – hierzu bitte einen geeigneten Nachweis mitbringen.