Lichter, Freunde und Freude: das war nur eingeschränkt möglich
Am gestrigen Freitag, 4.2.22, sollte in der Zeit von 17.00 -20.00 Uhr im Stadtbezirk Mengede die Nacht der Lichter stattfinden. Leider machte das schlechte Wetter einige der geplanten Aktionen von Beginn an zunichte. So war von vornherein klar, dass es mit der Idee nichts werden würde, in Vorgärten Lichter aufzustellen, um auf diesem Wege Licht und Freude in die Welt zu bringen. Und auch an den sechs Lichterstationen, an denen besondere Aktionen – teilweise auch Mitmach-Aktionen – vorbereitet wurden, mussten zumindest die Aktivitäten im Freien eingeschränkt werden.
Ein Unglück kommt selten allein. Silvia Rzadkowski, die übernommen hatte, drei der sechs Stationen zu besuchen, hatte kurzfristige berufliche Einsätze, so dass am Ende auch nur drei Lichterstationen übrig geblieben sind, über die wir auf MIT berichten können. Das sind:
Die Schlosskirche Bodelschwingh, die Luisen Kirche Westerfilde, die Vogelwiese Oestrich
Das Programm an den beiden Kirchenstationen wurde wesentlich ins Kircheninnere gelegt. Während in Bodelschwingh Anfangs noch ein Versuchsaufbau auf sein Tauglichkeit getestet werden konnte, hatten die Westerfilder Akteure sich von Anfang an auf den Kirchenraum beschränkt. In Westerfilde hatte das zumindest für den Berichterstatter ein besonderes Erlebnis zur Folge: Er war vorübergehend der einzige Zuhörer, der dem Gitarrenspiel von Bernd Büscher lauschen konnte. Dass diese Situation zudem bestens geeignet war, noch eine Reihe von Gedanken auszutauschen, sei nur am Rande erwähnt.
Ein „Kartoffelfeuer“ ist für Mädchen und Jungen im Kleinkindalter gleichermaßen interessant, und dabei lassen sich die kleinen BrotbäckerInnen auch durch einen kleinen Schauer nicht stören. Das frohe Treiben auf der Vogelwiese in Oestrich war aber dann doch zu Ende, als sich die Regentropfen in Hagelkörner verwandelten.
Trotz aller Enttäuschung bei den Organisatorinnen: Die Idee im Stadtbezirk eine Nacht der Lichter zu gestalten und an verschiedenen Stationen individuelle Aktivitäten zu entwickeln, ist zu gut und hätte es nicht verdient, nach diesem ersten Versuch zu den Akten gelegt zu werden.
Also: Nur Mut und auf ein Neues!
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