Reparieren statt wegwerfen
Heute fand nach einer kürzeren Unterbrechung ein weiteres Repair-Café in der Zeit von 15.00-18.00 im Katholischen Gemeindehaus in Nette statt. Rund 25 Rat- bzw. Hilfesuchende sind in dieser Zeit erschienen. Ihnen konnte in den meisten Fällen geholfen werden.
Nachfolgend einige wenige Infos zu dem Gedanken „Reparieren statt wegwerfen“.
Rund 860 Repair-Cafés mit Adressen und Terminen listet die Internetseite www.reparatur-initiativen.de für Deutschland derzeit auf. Weitere Adressen finden sich über https://repaircafe.org/de. Die ersten Reparaturcafés wurden 2009 in den Niederlanden gegründet, heute existieren solche Einrichtungen mit Schwerpunkt Europa in vielen Ländern weltweit.
Zu festgelegten Terminen reparieren versierte Hobbyhandwerker die von VerbraucherInnen gebrachten Geräte. Zum Teil kümmern sie sich auch um Textilien, Kleinmöbel oder Fahrräder. Auf der Seite Internetseite www.reparatur-initiativen.de finden sich Informationen, welche Produkte vom jeweiligen Repair-Café instand gesetzt werden und wann dort der nächste Reparaturtermin ist.
Da der Andrang im Repair-Café mitunter sehr groß ist, empfiehlt es sich, sich zum jeweiligen Termin anzumelden. Bis das mitgebrachte Gerät repariert wird, lässt sich die Wartezeit bei Kaffee und Kuchen im Gespräch angenehm überbrücken. Der Blick über die Schulter des Reparateurs und in das Innenleben eines technischen Gerätes ist für viele Besucher eine neue und tolle Erfahrung.
- Bis auf eventuell benötigte Ersatzteile ist die Reparatur kostenlos.
- Eine Garantie, dass die Reparatur gelingt, können Repair-Cafés nicht geben.
Fotos: K. N. . Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!