Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte räumt um

 Größte Kunstsammlung der Region wird neu sortiert – „REMIX. 800 Jahre Kunst entdecken“

MKK; Foto: Archiv MIT

bringt eine umfassende Neupräsentation 

Wer derzeit das Museum für Kunst und Kulturgeschichte besucht, wird sich wundern: In den sechs Etagen der Dauerausstellung gibt es täglich neue Veränderungen. Einzelne Gemälde fehlen, Skulpturen werden verpackt und ziehen um – denn Teile der Kunstsammlung des MKK sind derzeit ausgeliehen, und zwar für eine Ausstellung im eigenen Haus.

©MKK, Jürgen Spiler

In der großen Ausstellungshalle eröffnet am 23. Februar „REMIX. 800 Jahre Kunst entdecken“, eine Neupräsentation der Schätze aus der Sammlung, präsentiert als Reise durch die Epochen der Kunstgeschichte.
Mit „REMIX“ wird die größte Kunstsammlung der Region neu aufgemischt. Auf 800 Quadratmetern finden Gemälde und Plastiken aus 800 Jahren bildender Kunst zusammen – von der mittelalterlichen Romanik bis zum Jugendstil. Zu den Highlights gehören Werke von Conrad von Soest, Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach und Lovis Corinth.

© Jens Stöcker, MKK Dortmund

In den Epochenräumen wird man in die Kunstgeschichte eintauchen und erleben können, wie Kunst kulturelle und historische Entwicklungen spiegelt. Zu entdecken sind verbildlichte Lebensanschauungen, Welt-Bilder: vom spirituellen Mittelalter über die beginnende Neuzeit, die die Außenwelt erforscht, bis hin zum Rückzug ins Innere in der Romantik und dem sich abermals nach außen wendenden Realismus.
Ein Besuch in der Dauerausstellung des MKK lohnt sich trotz einzelner Lücken, denn nur ein kleiner Teil der Schätze des MKK ist in Bewegung. Auf den sechs Ebenen finden sich auf über 6.000 qm mehr als 10.000 Exponate aus bildender Kunst, Archäologie, Geschichte, Vermessungstechnik, Kunsthandwerk/Design und Volkskunde.

© Jens Stöcker, MKK Dortmund

Mit „REMIX. 800 Jahre Kunst entdecken“ startet eine umfassende Erneuerung des Museums, das in den kommenden Jahren saniert werden muss. In diesem Zuge wird demnächst auch die Dauerausstellung auf neue Füße gestellt.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!