SPD-Ratsfraktion unterwegs

SPD-Ratsfraktion zu Besuch beim Rettungsdienst
und der Feuerwehr Dortmund

Die SPD-Ratsfraktion hat die Rettungswache 13 am Knappschaftskrankenhaus besucht, die von dem Malteser Hilfsdienst betrieben wird. Dirk Goosmann, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion freut sich, dass nach 2 Jahren Bauzeit die neue Rettungswache am Knappschaftskrankenhaus endlich fertiggestellt ist.

„Mit der Inbetriebnahme steht eine moderne Einrichtung für 3 Rettungstransportwagen und 1 Notarzteinsatzfahrzeug in unmittelbarer Nähe des Klinikums Westfalen zur Verfügung. Der alte Standort war nicht mehr zeitgemäß und in die Jahre gekommen, mittlerweile viel zu klein und konnte nicht mehr den aktuellen Anforderungen gerecht werden. Wir sind froh, dass die ehrenamtlichen Rettungskräfte nun endlich vernünftig untergebracht sind“.
Nach dem Besuch in Brackel wurde das Gespräch in der Feuerwache 1 fortgeführt. Die neue Rettungswache ist nur ein Teil einer größeren Planung, weitere Standorte im Stadtgebiet sind in Vorbereitung. Die Feuerwehr, die Abteilung Rettungsdienst und das Baudezernat der Stadt Dortmund müssen gemeinsam die Bauvorhaben voran bringen. So könnte der große Sanierungsstau abgebaut werden, bevor Wachen aufgrund baulicher Mängel ersatzlos geschlossen werden müssen. An dieser Stelle ist aus Sicht der SPD-Ratsfraktion zu prüfen, ob nicht mehr private Investoren einbezogen werden sollten, die die Wachen schlüsselfertig bauen damit diese anschließend von der Stadt Dortmund angemietet werden können.

Auch das Modellprojekt Telenotarzt wurde detailliert vorgestellt, das die medizinische Versorgung der Dortmunder BürgerInnen bei Notfällen künftig verbessern wird. Ein hochqualifizierter Intensivmediziner wird als Notarzt bei Bedarf von den Rettungskräften vor Ort digital zugeschaltet und kann die Versorgung der PatientInnen zielgerichtet optimieren. „Dies ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft und steht für einen modernen, hochzuverlässigen und professionellen Rettungsdienst in Dortmund“, so Dirk Goosmann abschließend.

Quelle und Fotos: SPD-Ratsfraktion