Sonderausstellung des BV Kleinzeche Max Rehfeld

Interessante und informative Ausstellung im Kulturzentrum Mengeder Saalbau

Wie bereits angekündigt, zeigte am vergangenen Samstag  der Bergmannsverein Kleinzeche Max Rehfeld eine sorgsam vorbereitete Sonderausstellung mit dem Titel: „…und er hat sein helles Licht bei der Nacht…“ .  Gezeigt wurden in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr zahlreiche, teils seltene Grubenlampen aus einer umfangreichen Sammlung, die normalerweise ausschließlich in den Räumen der Kleinzeche Max Rehfeld zu besichtigen sind.

Das Kulturzentrum Mengeder Saalbau als Ausstellungsort war ein  Versuch  der Akteure der „Kleinzeche“, die Sammlung aus ihren Räumen in der Barbarastraße vorübergehend in den Saalbau zu transportieren, um  dort einer größeren Öffentlichkeit die Kostbarkeiten präsentieren zu können.

 „Der Versuch kann als gelungen bezeichnet werden“, so Detlef Adam – 1. Vorsitzender des BV. „Wir werden weiterhin verstärkt den Kontakt mit der Öffentlichkeit suchen; es wäre nahezu leichtfertig, wenn wir unsere Schätze nicht in regelmäßigen Abständen durch Sonderausstellungen im Kulturzentrum Mengeder Saalbau bekannt machen würden. Mit den Jahren ist unsere Sammlung so umfangreich geworden, dass es in den begrenzten Räumlichkeiten des Museums nicht mehr möglich ist, besondere Schwerpunkte zu setzen. Die Ausstellung ist als Versuch anzusehen, neben der ständigen Ausstellung im Museum jeweils zu unterschiedlichen Themen Sonderausstellungen an verschiedenen Orten im Stadtbezirk Mengede zu präsentieren.“

Knapp über 50 Interessenten fanden sich im Saalbau ein und waren teilweise überrascht von der Fülle und vom Erhaltungszustand der Exponate. Weitere 40 Besucher hatten sich anschließend noch auf den Weg in die Barbarastraße gemacht.
Die längste Anreise hatten drei ehemalige Bergleute vom Niederrhein zurückzulegen, eine andere Gruppe war aus Ibbenbüren angereist.

Aber egal, ob nah oder fern, die BesucherInnen waren durchweg angetan von der Idee, hier in Mengede mit Hilfe des „Museums Kleinzeche“  die Tradition des Bergbaus zu pflegen.

Fotos: K.N.; zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!