Stadt Dortmund verzichtet dauerhaft auf
Vergnügungssteuer für Tanzpartys
Clubs gehen gestärkt aus der Krise
Hierzu heißt es in einer Pressemeldung der Stadt:
Seit 2020 ist die Vergnügungssteuer auf Tanzveranstaltungen ausgesetzt. Ursprünglich war diese Förderung bis 2025 befristet. Finanziert wurde sie über das Programm „Neue Stärke“ der Wirtschaftsförderung Dortmund. Es sollte unter anderem Branchen fördern, die in der Corona-Pandemie Einbußen zu verkraften hatten. Das ausdrückliche Ziel: Die Krise als Chance nutzen, um gestärkt aus ihr herauszukommen.Dass die Vergnügungssteuer auf Tanzveranstaltungen in den vergangenen Jahren ausgesetzt worden ist, hat sich positiv auf das Nachtleben ausgewirkt. Mit dem dauerhaften Wegfall der Steuer kann dieser Effekt nachhaltig wirken.
Durch die Besteuerung von Tanzveranstaltungen hat die Stadt Dortmund jährlich ca. 320.000 Euro eingenommen.