Die Dortmunder Museen zeigen sich aktuell und vielfältig –
und viele Menschen wollen das sehen
Alltagsnahe Kunst
Das Konzept, aktuelle Themen mit Werken aus den Sammlungen zu verbinden, funktioniert. Das Museum Ostwall zeigt mit seiner Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“, wie alltagsnah Kunst sein kann. Einen besonderen Blick auf die KünstlerInnen des Expressionismus wirft die Sonderausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ und zeigte die Werke im Kontext von Kolonialisierung, Industrialismus und anderen Einflüssen der Zeit. Mit „Emerging Artists V“ eröffnete auf der uzwei die mittlerweile fünfte Biennale für Kunst in Dortmund, die Raum für aufstrebende KünstlerInnen schafft und die Vielfalt zeitgenössischer Kunst präsentiert. Auch der Hartware MedienKunstVerein (HMKV) meldet einen Rekord: Vier Ausstellungen, zahlreiche Begleitveranstaltungen und fast 31.000 Besuche.
Bunt und zeitgemäß
Das beliebte Naturmuseum hat es geschafft, mit seiner Sonderausstellung und dem Begleitprogramm über Wölfe ein vieldiskutiertes Thema von allen Seiten zu beleuchten. Das sorgte für positive Rückmeldungen.
Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte zog mit seiner neuen Sammlungspräsentation „Remix“ sowie vielen Sonderausstellungen mehr als 40.000 Besucher*innen an. Das Kindermuseum Adlerturm erfreut sich mit seiner Mittelalter-Ausstellung und dem Begleitprogramm großer Beliebtheit. Auch die anderen Museen, wie das Hoesch-Museum, das Westfälische Schulmuseum, der schauraum: comic + cartoon und das Brauerei-Museum begeisterten mit ihren Ausstellungen und vielen Aktionen viele Menschen.
Quelle und Foto o.r.: Pressestelle der Stadt Dortmund