Das Teilkonzept ÖPNV ist weiterer wichtiger Baustein
für die Verkehrswende in Dortmund
Ein gut ausgebautes ÖPNV-Angebot ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Nur so können die Menschen die umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bus, Bahn, Rad und die eigenen Füße nach ihren Bedürfnissen auswählen und miteinander kombinieren. „Park+Ride“ (Auto + ÖPNV) oder „Bike+Ride“ (Fahrrad + ÖPNV) sollen zur Normalität im Alltag werden und so die Dominanz des Autos deutlich verringern. Dazu gehört auch der Ausbau von Haltestellen zu Mobilitätsstationen, um die Verkehrsmittel besser zu vernetzen, auch mit der sogenannten Sharing Mobility (Leihfahrräder oder Carsharing).
Guter ÖPNV als Zukunftsstrategie
Um die Umsetzung des ÖPNV-Konzepts im Masterplan kümmern sich das Dortmunder Verkehrsplanungsbüro Planersocietät Frehn Steinberg Partner GmbH in Zusammenarbeit mit den Mobilitätsexperten von Goudappel aus den Niederlanden – sie wurden über eine Ausschreibung gewonnen. Sie sollen jetzt konkrete Maßnahmen entwickeln, aber auch die Zukunftsstrategie für einen besseren ÖPNV in Dortmund erarbeiten.
Das Konzept soll nicht nur die Wege innerhalb der Stadtgrenzen berücksichtigen. Die PlanerInnen haben auch die Anbindung in die Nachbarkommunen und ins Ruhrgebiet im Auge.
Beteiligung der DortmunderInnen ist Teil des Konzepts
Wie bisher ist geplant, die BürgerInnen einzubinden. Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Auch der bereits bewährte Arbeitskreis zum Masterplan lebt wieder auf. Zu ihm gehören VertreterInnen aus Wirtschaft und Handel, Verbänden, Initiativen und der Politik. Der Arbeitskreis begleitet und berät das Masterplan-Team, zu dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, weitere Ämter, Planersocietät/Goudappelsowie sowie DSW21 gehören.
Die bisherigen Teilkonzepte hatten die Schwerpunkte Luftreinhaltung, E-Mobilität, Radverkehr & Verkehrssicherheit, Fußverkehr & Barrierefreiheit sowie Ruhender Verkehr & Öffentlicher Raum.
Das Teilkonzept ÖPNV wird nun ein weiterer wichtiger Baustein für die Verkehrswende in Dortmund sein.