Das Wirtschaftsjahr 2023 lief besser als erwartet
32 kommunale Friedhöfe mit einer Gesamtfläche von rund 330 Hektar und 20.000 Bäumen, 140 MitarbeiterInnen, 4.726 Bestattungen, ein Umsatz von rund 11,8 Mio. Euro. Das sind nur einige der Kennzahlen aus dem Geschäftsjahr 2023, mit denen sich die externe Wirtschaftsprüfung bei der Prüfung von Jahresabschluss und Lagebericht der Friedhöfe Dortmund beschäftigt hat. Sie bestätigt dem städtischen Eigenbetrieb uneingeschränkt eine „ordentliche Wirtschaftsführung“. Ergebnis besser als Prognose
Das vergangene Wirtschaftsjahr war von vielen Herausforderungen geprägt. Zum einen belasteten die hohen Ausgaben für Energie das Ergebnis – allein der Betrieb des Krematoriums am Hauptfriedhof benötigt dauerhaft große Energiemengen. Hinzu kamen Mehrbelastungen aufgrund gestiegener Lohn- und Materialkosten. Aus diesen Gründen war für das Wirtschaftsjahr 2023 ein negatives Jahresergebnis von 1,06 Mio. Euro prognostiziert worden. Erfreulicherweise konnte das Ergebnis um 473.000 Euro verbessert werden. Tatsächlich abgeschlossen wurde das Wirtschaftsjahr 2023 also mit einem Verlust von 582.000 Euro.
Diese positive Entwicklung ist auf die zusätzlichen sonstigen betrieblichen Erträge und Einsparungen bei den Personalkosten zurückzuführen. Auch bei den Sachmitteln konnte eingespart werden.
Die im städtischen Haushalt eingestellte Verlustübernahme von 617.000 Euro muss nur mit 144.000 Euro in Anspruch genommen werden. Der Rest kann vom Eigenbetrieb selbst aus den Gewinnvorträgen der Vorjahre gedeckt werden. Für den Kernhaushalt ergibt sich daraus eine Einsparung von 473.000 Euro.
Der Prüfungsbericht wird nun zur Beratung in die politischen Gremien eingebracht.
Der Verwaltungsvorstand hat sich in seiner Sitzung am heutigen Dienstag mit dem Jahresabschluss, dem Lagebericht des Eigenbetriebs Friedhöfe Dortmund und dem Bericht der externen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für das Wirtschaftsjahr 2023 befasst. Der Prüfungsbericht wird nun zur Beratung in die politischen Gremien eingebracht.
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund