FABIDO beendet Wirtschaftsjahr 2023 mit Überschuss
FABIDO schließt das Wirtschaftsjahr 2023 mit einem Jahresüberschuss von 2,78 Mio. Euro ab. Somit fällt das Jahresergebnis um rund 2,7 Mio. Euro besser aus als geplant.
Der Überschuss ergibt sich wegen eines zusätzlichen städtischen Zuschusses in Höhe von 3,5 Mio. Euro für potenzielle Nachforderungen von Beiträgen für ehemals selbständig beschäftigte Personen in den Kinderstuben, die seit dem 1. Juli 2020 bei FABIDO fest angestellt sind. Die dafür zusätzlich gebildete Rückstellung wirkt sich in voller Höhe aufwandserhöhend aus.
Fast 100 Kitas, darunter 50 Familienzentren
Insgesamt stellte FABIDO im Jahr 2023 rund 8520 Betreuungsplätze zur Verfügung – 7460 Plätze in den 99 Kitas und 1060 Plätze in der Kindertagespflege, also in 16 Großtagespflegestellen und acht Kinderstuben. Bei FABIDO gibt es 50 Familienzentren mit dem Gütesiegel „Familienzentrum des Landes NRW“, zwei weitere befinden sich in der Zertifizierungsphase.
FABIDO ist seit 2021 als „Fairer Betrieb“ ausgezeichnet, 96 Kitas tragen die Zertifizierung „Faire KITA“. In diesen Kitas gehören globales Lernen und fairer Handel zum Alltag, fair gehandelte Produkte sind der Standard.
Mehr Kinder brauchen mehr Fachkräfte
Um auch für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, bildet FABIDO kontinuierlich Nachwuchs aus. Insgesamt bietet FABIDO 336 Ausbildungsplätze, darunter 210 Plätze für PIA-Erzieher*innen, 28 Plätze für PIA Kinderpfleger*innen im ersten Jahr, 48 Plätze für PIA Kinderpfleger*innen im zweiten Jahr und 50 Plätze für das Berufspraktikum.
Vier Studierende werden in dreieinhalb Jahren zum Bachelor of Arts -Kindheitspädagogik- ausgebildet. Darüber hinaus startete 2023 eine junge Frau in einer Wirtschaftsküche ihre Ausbildung zur Hauswirtschafterin.
Neben den Auszubildenden erleben elf PraktikantInnen der Fachhochschule (FOS) ihre Praxis in den städtischen Einrichtungen von FABIDO.
Die Anzahl der Betreuungsplätze wird in den nächsten Jahren weiter ausgebaut. Daher und wegen des Fachkräftemangels möchte FABIDO auch die Anzahl der Ausbildungsplätze weiter erhöhen.
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund