Stellungnahme der SPD-Ratsfraktion Dortmund
„Die Tatsache, dass der verursachte Schaden nach jetzigem Stand durch betrügerisches Handeln eines einzelnen Mitarbeiters verursacht wurde, zeigt uns, wie wichtig effektive Kontrollmechanismen sind,“ äußert sich die Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Carla Neumann-Lieven in dieser Angelegenheit. „Der Umgang der DEW21 bekräftigt einmal mehr unser Vertrauen in die Arbeit unserer Stadttochter, die direkt beim ersten Verdacht Wirtschaftsprüfer und Strafrechtsexperten darauf ansetzte und in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft agiert.“
Nun gilt es den entstandenen Schaden für Kund*innen zu ermitteln, diese gegebenenfalls zu entschädigen und den Schaden für unser städtisches Unternehmen so gering wie möglich zu halten.
Um Fälle dieser Art in Zukunft zu verhindern, setzen wir auf eine Verbesserung der Kontrollmechanismen. Denn auch, wenn wie in diesem Fall der Betrug zügig aufgedeckt werden konnte, zeigt sich doch immer wieder, dass es im Bereich der gesetzlichen Vorgaben für die Arbeit von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften generell schärfere Regelungen von Seiten des Gesetzgebers geben muss.