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Der dynamische Hitzeaktionsplan Dortmund ist für den Bundespreis

Der dynamische Hitzeaktionsplan Dortmund ist für den Bundespreis „Blauer Kompass“ nominiert
© Stadt Dortmund / Rathke

„Blauer Kompass“ nominiert

Die DortmunderInnen sind gefragt! Bis 18. Juni können sie für ein Projekt der Stadt Dortmund abstimmen und ihm so zum Bundespreis „Blauer Kompass“ verhelfen. Es geht um den Schutz der Bevölkerung vor Hitze-Folgen. (MIT hat darüber berichtet)

Das Umweltamt der Stadt Dortmund hat in Kooperation mit weiteren Stadtämtern einen dynamischen Hitzeaktionsplan erarbeitet. Ziel ist es, die BürgerInnen vor hitzebedingten Erkrankungen zu schützen und  über die Auswirkungen extremer Wetterlagen zu informieren. Zum Aktionsplan gehören Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen, um die Menschen für Hitzerisiken zu sensibilisieren, Projekte zur Kühlung des öffentlichen Raums sowie ein Monitoring der Hitzeereignisse.
Das Projekt wurde nun für den Bundespreis „Blauer Kompass“ nominiert, die höchste staatliche Auszeichnung in Deutschland. Vergeben wird sie vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gemeinsam mit dem Umweltbundesamt (UBA).

Bis zum 18. Juni kann man auf der Se

ite umweltbundesamt.de für den Community-Preis abstimmen und eine Stimme für Dortmund abgeben. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

Über 300 Bewerbungen aus ganz Deutschland
Insgesamt sind für den „Blauen Kompass“ über 300 Bewerbungen eingegangen. Damit verzeichnet der Wettbewerb erneut einen Teilnahmerekord. Die Bewerbungen wurden in einem ersten Auswahlverfahren mit Unterstützung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online, die als Wettbewerbsbüro fungiert, bewertet. Die sechs Kriterien lauten: Wirksamkeit, Robustheit, Nachhaltigkeit, finanzielle Tragbarkeit, positive Nebeneffekte und Flexibilität.

Die nominierten Projekte treten zunächst in einer Online-Abstimmung gegeneinander an. Welche weiteren vier Projekte den Bundespreis erhalten, entscheidet Ende Juni eine Jury, bestehend aus acht ExpertInnen in den Bereichen Wirtschaft, Forschung, Ehrenamt, Kommunen und Klimakommunikation. Die PreisträgerInnen werden am 19. September im Bundesumweltministerium in Berlin ausgezeichnet. Die Projekte erhalten neben dem Preisgeld auch Unterstützung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Unter anderem entsteht zu jedem Projekt ein professioneller Kurzfilm.

umweltbundesamt.de/blauerkompass

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund;